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Empfohlene Beiträge

Lieber Heiko 

Sehr offen und ehrlich empfinde ich den Lebenslauf. 

Ich mag keine Lebensläufe in denen geklagt und nach Mitleid gehascht wird. Hier war es das Gegenteil, witzig und offenherzig geschrieben. 

Liebe Grüße Ilona 

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Danke euch beiden, Donna und Ilona.

 

Ja, ich bin meiner Meinung nach stets bemüht, möglichst bei der Wahrheit zu bleiben. Und so, wie ich bestimmte Sachen sehe. Künstlerische Freiheit genehmige ich mir zumeist nur, wenn es der Versverlauf abverlangt. Ob etwas rot oder blau war/ist sei mal dahingestellt, wenn es der Reim bestimmt, wenn nicht, nehme ich schon die korrekte Farbe.

Auch wenn es um das Bedauern geht, kann man meistens nur bedauern, daß man sich, wie man im Nachhinein erkannt hat, "falsch" entschieden hat. Andere sind selten wirklich schuld. Es sei denn, in diesem Fall, die Eltern hätten nicht richtig gehandelt. Oft aus eigener Unsicherheit heraus. (Böswilligkeit gibt es auch, aus Egoismus erwachsen, doch ich hoffen nicht systematisch.)

 

Soviel dazu, meine Damen, und nun noch einen schönen Sonntag, Heiko

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Lieber Heiko,

 

ich denke, dass es im Leben kein richtig und falsch geben kann.

Es gilt seine Talente herauszufinden um dann daraus etwas zu machen.

 

Wie sagte ich es einst zu meinem Sohn, als er nicht genau wußte was er beruflich machen will und er erst zu einem Berufskolleg ging: Mach und schau, wenn's nichts ist, dann gucken wir weiter. Wir/Er guckte weiter und machte schlussendlich DAS, was er schon als kleiner Junge liebte, nämlich Löcher buddeln im Tief/Strassenbau.

 

 

LG Sternwanderer

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vor 21 Stunden schrieb WF Heiko Thiele:

Karl Heinrich war, als Vaters Sohn,

als Einzelkind und Mutters Lohn

stets ordentlich und meistens brav;

besonders, wenn er Fremde traf.

 

Lieber Heiko,

 

S1 hat ein schön sauberes Metrum. Die anderen Strophen kannst du ja selbst nochmal ixen, wenn du mit im Übungsfaden so weit bist. Hier wollte ich nur anmerken, dass nach "brav" kein Semikolon stehen kann, weil sich hier ein Nebensatz anschließt. 

 

In Gedichten ist das Semikolon immer gut zu gebrauchen, wenn eigentlich ein Punkt stehen könnte, man aber keine allzu lange Pause zwischen den Sätzen haben möchte. Man kann aber nur vollständige Sätze damit trennen.

 

Inhaltlich wurde ja schon einiges gesagt. Deswegen belasse ich es fürs Erste bei dem kleinen Hinweis. 

 

LG Claudi

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Liebe Claudi,

Danke für deinen Gedankenanstoß.

Das Semikolon habe meistens dann verwendet, wenn es mehr als ein Komma sein soll. Und du meinst, weniger als ein Punkt?

 

In  diesem Fall werde ich ich wohl ändern.

 

Ich schaue mir meinen Willen noch mal x-sisch an.

 

LG, Heiko

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vor 40 Minuten schrieb WF Heiko Thiele:

Das Semikolon habe meistens dann verwendet, wenn es mehr als ein Komma sein soll. Und du meinst, weniger als ein Punkt?

 

Das ist ja kein Widerspruch. Es ist mehr als Komma und weniger als Punkt. Aber es kann ein Komma nur dann ersetzen, wenn auch ein Punkt korrekt wäre. Einen Punkt kann man ja immer durch Komma oder Semikolon ersetzen.

 

LG Claudi

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Ein herrlich beschriebener Lebenslauf, lieber @WF Heiko Thiele. Und die Gedichtform erinnert mich wirklich an die Art von Wilhelm Busch, der auch vortrefflich zu reimen verstand.

 

Bravo - Melda-Sabine 

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