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Du streckst deinen Laib zur Sternenform,

ziehst deine Spitzen zu Rundungen ein.

So treibst du dich an, durch deine Welt,

langsam und stetig wechselt dein Ort.

Weißlich schimmernd aus der Ferne getrieben,

aus der Nähe betrachtet trägst du auch grelles Orange.

Dein Weg von silbrig glänzendem Schweif begleitet,

so prunkvoll gleitest du an mir vorbei.

Verführt dich zu greifen, dein zart´ Leben berühren,

doch dein milchiges Kleid verbietet es mir.

So betrachte ich deine Schönheit, deine Sanftmut und Eleganz,

lass mich verführen von deiner Ruh`.

Ich geh hinterher um dir noch näher zu sein,

doch du hältst nicht an, treibst langsam dahin.

Deine Zartheit hat mich verzaubert,

dein durchsichtiges Sein gebannt.

Bevor du entschwindest will ich dich nun greifen,

doch dein sanfter Körper ist nur Betrug.

Der Gier verfallen solch Grazie zu fangen,

so machte ich mich zum Narr.

Mit Schrecken seh´ ich deine trügerische Schönheit

und starre voll Schmerzen auf meine verbrannte Hand.

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/3435-schmerzende-sch%C3%B6nheit/
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  • 2 Monate später...
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aktivste Mitglieder in diesem Thema

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@Vokalchemist

 

Hallo RS

 

Ich danke dir für dein Lob.

Freut mich wenns gefällt.

 

Für mich ists eine wunderschöne Erinnerung, als würde ich immer noch auf dem Bootssteg sitzen:-)

 

LG Brigitte

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