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Groteske Bilder tun sich auf,

Vorm zweiten Auge in mir drin.

So nimmt die Reise ihren Lauf 

Und ich verschwind in meinem Sinn.

 

Die Wahrnehmung gewöhnt sich schnell 

An alles was ich in mir seh.

Es ist erstaunlich strahlend hell,

Ich spür, dass ich auf Wolken geh.

 

Der dichte Dampf und dieser Dunst 

Geleiten mich zu meinem Kern.

Er ist so weich und weit wie Kunst. 

Fast dass er schmilzt meint man von fern. 

 

Mein Herz ist plötzlich auch zu sehn,

Verwundert blicke ich es an;

Was ist denn nur damit geschehn?

Es ist der Schwärze Untertan. 

 

Je mehr ich aber daran dreh,

So seh ich auch die Farbe Rot.

Nun tut es nicht mehr ganz so weh,

Ich dachte schon, ich wäre tot. 

 

Zwei Seiten hat mein Herz sogar,

Medaillenartig, Ying und Yang.

Jetzt fühle ich mich wunderbar,

Ganz ohne Last und ohne Drang.

 

Ich leb mein Leben unbeschwert 

Und lasse Schatten hinter mir.

Das hat sich früher schon bewährt. 

Ich lebe morgen, jetzt und hier. 

 

26 + 28. Juli 2010

 

Gram

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