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Die Zeit, 

ich fließe mit ihr fort, 

und meine Mutter ruft mich leise,

auch mein Geliebter, 

dort im Jenseits, 

ich finde in Erinnerung ihn. 

 

Es ist mir seltsam,

das ich wandle in Vergangnem, 

weil seine Sicherheit

behutsam mir begegnet, 

so voller Glück, 

so ohne Schmerz im Jetzt 

hab ich es überlebt. 

 

Und diese Begegnung, 

ihr Atem in mir, 

das Denken so still

im Segelsetzen, 

es treibt mich nach vorne, 

Nichts, was ich gerade suche, 

nur finde im Glanz jener Zeit. 

 

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Beliebte Tage

Ein zartes Gedicht, das sich nicht in den leidlichen Gedanken an die Vergangenheit verliert, sondern gefunden glaubt, im liebenden Gefühl der gestrigen Zeit. Wenn du nicht vergisst den Augenblick zu ehren, sondern die Vergangenheit als Geschenk, ist alles gut.

 

Herzlich,

Thomkrates

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