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Kohlweißling über sattem Grün,

in dem gelb Butterblumen blühn;

ein Kuckuck, der unendlich ruft

und in der Luft, der Maien Duft.

 

Störche die flach segelnd zieh’n,

zum Nest des letzten Jahres hin;

es putzt sich jetzt der stolze Reiher,

wähnt sich als König hier, am Weiher.

 

Die Gänslein, fett und selbstbewusst,

geh’n mit voran gestellter Brust;

dass Füchslein, dies sehr gerne sieht,

es weiß, das es ganz vorne liegt.

 

Es wird den Augenblick benutzen,

sich nach dem Fressen, sorgsam putzen;

und übers sorglos Entlein lachen,

ansonsten nicht viel Lärm drum machen.

 

Denn es ist all zu gerne hier,

braucht keine Feinde im Revier;

will keinen seiner Artgenossen,

wo immer die auch sein entsprossen.

 

Mir als Betrachter bleibt das Bild,

das Ruhe ausstrahlt, Hektik killt;

mir sie vermittelt, diese Welt,

die, die Natur für mich bestellt.

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