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Heut Morgen, als ich aufgewacht,

hab an den Einen ich gedacht;

der für uns Alles hat gegeben,

letztlich am Kreuze sein Leben.

 

Er träumte, dass in unserer Welt,

in Ewigkeit der Friede hält;

dass wir in Liebe ohne gleichen,

uns immer unsere Hände reichen.

 

Zwar kannte er, die Zwietracht im Land,

doch hoffend, dass sein Tod sie bannt;

hat er sich, ach so willfährig ergeben,

mit einem so achtbaren Streben.

 

Jetzt bräuchte die Zeit ihn um so mehr,

damit auf Erden endlich der Frieden wär;

von dem wir alle doch träumen,

doch dafür zu kämpfen versäumen.

 

Doch nur so könnten wir ihn ehren,

uns in seinen Augen bewähren;

wenn wir in Frieden ohne gleichen,

uns liebend, unsere Hände reichen.

 

Gemeinsam unsere Wege gehen,

bereit den Nächsten zu verstehen;

ihn einfach gewähren lassen,

ihn deshalb niemals zu hassen.

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Am 15.4.2022 um 10:33 schrieb Kurt Knecht:

Heut Morgen, als ich aufgewacht,

hab an den Einen ich gedacht;

der für uns Alles hat gegeben,

letztlich am Kreuze sein Leben.

 

Er träumte, dass in unserer Welt,

in Ewigkeit der Friede hält;

dass wir in Liebe ohne gleichen,

uns immer unsere Hände reichen.

 

Zwar kannte er, die Zwietracht im Land,

doch hoffend, dass sein Tod sie bannt;

hat er sich, ach so willfährig ergeben,

mit einem so achtbaren Streben.

 

Jetzt bräuchte die Zeit ihn um so mehr,

damit auf Erden endlich der Frieden wär;

von dem wir alle doch träumen,

doch dafür zu kämpfen versäumen.

 

Doch nur so könnten wir ihn ehren,

uns in seinen Augen bewähren;

wenn wir in Frieden ohne gleichen,

uns liebend, unsere Hände reichen.

 

Gemeinsam unsere Wege gehen,

bereit den Nächsten zu verstehen;

ihn einfach gewähren lassen,

ihn deshalb niemals zu hassen.

Lieben und Frieden lassen

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Es scheint, als wäre er für uns umsonst gestorben, lieber @Kurt Knecht. Wir haben nichts dazu gelernt. 

 

Ich frage in diesen Tagen nur immer wieder: "Gott warum lässt Du das alles zu?" Ich kann es nur als schwere Strafe für unser Handeln begreifen.

 

Melda-Sabine

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