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Der Zauber deiner Klänge


lockt mich in eine andre Welt.
Hartes und Rauhes schmelzen dahin, 
Lust blüht grenzenlos auf.

 

Sonnenstrahlen leuchten in die Seele.
Verführerisch verwandelst du
mein Sehnen in lichte Frühlingsfarben,

 

spielst virtuos auf dem Klavier
innigster Empfindung, entführst mich
in Wunder aus heiterem Himmel.

 

Aufatmet mein Herz, jubelt, tanzt
hält inne, stürzt plötzlich abgrundtief
in schmerzliche Melancholie.

 

Wärst du nicht der Bote
solch himmlischer Musik,
in dunklem Loch müsst ich aushalten.


Doch lächelnd holst du mich heraus,

geleitest mich durch Räume, durchwirkt
von Melodien unsagbarer Schönheit,


bis schließlich du nach lächelnder Verbeugung
meinem Blick entschwindest.

Minutenlang verharre ich,
gebannt von Wundern deiner Kunst.


Schrill meldet sich das Telefon.
„Jetzt nicht!“ sag ich, „Nicht hier!
Mozart spielt noch Klavier.“ und lege auf.

 

 

(Piano Concerto Nr.12 in A major)
 

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Guten Morgen lieber Waldläufer-Freund Carolus Magnus .. wunderbar beschrieben hast du mir die Magie der Musik. Ich spüre eine ähnliche Verbindung bei Schubert "auf dem Wasser zu singen" in der Interpretation von David Daniels

 

Merci 

 

Mes compliments

 

Dio

  • Danke 1
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