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vor 8 Minuten schrieb Ostseemoewe:

Aber wozu habe ich denn meine Stimme?

 

Um sie z.B. mit deinen Worten zum Ausdruck zu bringen, liebe Ostseemöwe!

 

Sehr einfühlende Worte und Gedanken, welche ich nicht so kurz hätte fassen können. Sogar beim Lesen habe ich mehr gelesen.;-)

 

- in Vers 1 ist ein r zu viel

 

Liebe Grüße, Letreo

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Liebe Ilona

mir geht es wie dir, wenn ich all diese schlimmen Nachrichten sehe, denke ich oft in was für eine Welt leben wir  wie kann ich etwas ändern.

Höre dann betroffene zu (Flüchtlinge) und spreche mit helfenden,

das hilft ihnen und auch mir  aus der Sprachlosigkeit heraus zukommen.

Auch weiterhin darüber schreiben, aufmerksam machen!

 

Ein sehr sensibel und mitfühlendes Gedicht hast du geschrieben.

Gerne gelesen und darüber nachgedacht.

Liebe Grüße, Josina

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Vielen Dank lieber @Egon Biechl @Letreo71 @Josina 

Danke das ihr Mitfühlen könnt. Seit 2015 arbeite ich ohne Unterbrechung ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe. Dieses Gedicht ist bereits im Jahr 2017 entstanden und immer noch aktuell. Jedes Schicksal aus egal welchem Krieg oder Gesellschaftskonflikt ist nicht hinnehmbar und doch fühle ich mich oft so machtlos. Wieviele Tränen sind wohl schon vergossen worden? 

Dankeschön und liebe Grüße Ilona 

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vor 4 Stunden schrieb Ostseemoewe:

Aber wozu habe ich denn meine Stimme?

...und trotzdem sind wir oft sprachlos bei dem, was an Leid um uns herum vorhanden ist - obwohl, die Stimme ist diejenige, die wir immer noch erheben könnten, wenn wir uns denn trauen.

 

Melda-Sabine

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Liebe Ilona, wir haben unsere Stimme und diese hat ihren Klang, der tröstend und beruhigend wirken kann. Wie sollen wir Worte für etwas finden, was unbeschreiblich ist? Die sprachlosen Hilfesuchenden müssen das Geschehene verarbeiten. Sicher war das Erlebte unbeschreiblich, grausam und traumatisierend. Ich kann verstehen, dass man sich als Helfender selbst auch oft hilflos fühlt.

 

Deine Gedanken machen das deutlich. Lieben Gruß von mir, Juls

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Lieben Dank @Uschi R. @schwarzer lavendel Charlotte ein Fragezeichen konnte ich entbehren.. @Sternwanderer @Melda-Sabine Fischer ich traue mich schon nur das schlimmste Leid kann ich weder verhindern noch lindern und das tut weh. @Angie @Darkjuls

Liebe Grüße Ilona 

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Hallo Ilona,

Deine Zeilen drücken für mich aus, dass die eigene Machtlosigkeit schon betroffen machen kann. Heile, heile Gänschen reicht da schon lang nicht mehr aber vielleicht tragen Deine Verse mit dazu bei wachzurütteln. Ich würde mir dies wünschen. Dir einen schönen und friedlichen Tag. Kurt

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Liebe Ilona, 

 

danke für Deine Zeilen, sie sind mehr als aktuell.

Manchmal kann "zu schweigen" auch das richtige sein.

Vor allem wenn man - wie Du in der Flüchtlingshilfe - das richtige TUT. 

 

Liebe Grüße von Georg

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Vielen Dank @anais @Kurt Knecht @Georg C. Peter ich denke wir spüren angesichts des erneuten Krieges (jetzt nur um einiges Näher) das Gleiche.

Liebe Grüße in den Tag Ilona

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Lieber @perca 

Das der Versuch ein sehr schwerer ist, ist mir sehr bewusst denn ich habe dieses Gedicht geschrieben als ich minderjährige Jugendliche von 2015 bis 18 beträut habe. Viele kamen traumatisiert aus Krieg und Gewaltregionen. Sie sind auch heute noch unzureichend phychatrisch versorgt. Wer wenn nicht wir Helfer müssen Wege, ja eine Sprache finden um sie zu erreichen. Wenn ich Betroffenheit erzeuge dann um aufzurütteln. Auch wenn jetzt die Betroffenheit für die Ukraine groß ist, auch die Spendenbereitschaft ist gigantisch.

So wurden aber auch sehr schnell die Menschen aus Afghanistan, Jemen, Irak, Mali, Syrien vergessen. 

Ich freue mich wenn du tatkräftig Hilfe leistest.

Liebe Grüße Ilona 

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