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Carlos

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Lieber Carlos,

 

wie ich es schon öfter kommentiert habe

lese ich keine fremdsprachigen, wie auch mundartigen Gedichte. Nicht weil das Interesse fehlt, sondern meiner Mühe es lesen zu können und wenn ich dann auch noch den Übersetzer bemühen muss, der wortige Fehlentscheidungen trifft weil er Umgangssprache nicht kennt - sorry -

 

Gut, nun habe ich deine Übersetzung gelesen, die mir durchaus gefällt,

glaube aber, das ich auch hier eine 1:1 Übersetzung vor mir habe, die Bearbeitungspotenzial hat.

 

 

LG Sternwanderer

 

Auf jeden Fall! Dies habe ich vorhin direkt übertragen, mir geht es darum, es inhaltlich so getreu wie möglich wiederzugeben. 

Bei diesem Gedicht des C. Valerius Catullus, finde ich interessant, dass, Widererwartung, er nicht, wie der Sperling, am Busen seiner Freundin sein will, sondern genauso wie sie mit dem Vogel spielen. 

Vielen Dank liebe Sternwanderer für deine prompte Reaktion, für dein Mögen meiner unvollkommenen Übersetzung. 

Wenn du Lust hast, es würde mich sehr freuen wenn du (es ist ja deine Muttersprache) das bearbeiten würdest. 

Eben sehe ich, dass Egon sich gemeldet hat, meine Bitte um eine bessere Übersetzung kann ich jetzt gleich äußern.

 

 

 

 

 

Vielen Dank für dein Lob lieber Egon. 

Apropos "quoi": Es ist eine altlateinisch Form von "cui", Dativ von "quod".

Ich wusste, dass du dich melden würdest, weil du über Latein geschrieben hattest.

Gratias tibi ago amice!

Vale

Vielen Dank für dein Lob lieber Egon. 

Apropos "quoi": Es ist eine altlateinisch Form von "cui", Dativ von "quod".

Ich wusste, dass du dich melden würdest, weil du über Latein geschrieben hattest.

Gratias tibi ago amice!

Vale 

 

 Berichtigung: 

 

Passer (Sperling) ist nicht Neutrum (quod) sondern Maskulinum (quis).

Der Dativ für alle drei Geschlechter ist allerdings gleich: cui.

E.H.E. Errare humanum est. Irren ist menschlich. 

 

 

 

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Ach liebe Juls,

du sagst es selbst, "momentane Sorgen". 

Wir alle kennen das, Sorgen, Kummer. 

Es sieht fast so aus, als ob wir ohne sie nicht leben könnten.

Dabei kann man Sorgen in Kategorien einteilen. 

Manche haben eine reale Ursache, und diese lässt sich wiederum im Grad der Schwere einstufen. Ist es ein Karzinom, Krebs, oder ein Pickel auf der Nase? 

Auch Sorgen ökonomischer Art sind real. Im schlimmsten Fall kann man auf der Straße enden, und da erfährt man keine Massensolidarität. 

Die Arbeitswelt, die Wirtschaftswelt, die bürokratische Welt sind erbarmungslose funktionierende Maschinen.

Recht wenige, privilegierte, können von Anfang an ihr Leben bestimmen.

Und trotzdem hört man ab und an von jungen, gesunden, reichen, erfolgreichen Menschen, die sich selbst umbringen.

Ach ja, Liebeskummer habe ich gar nicht erwähnt ... 

 

 

 

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