Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Die Schwärze der Nacht umfängt meine Hände
An der Hütte stürzen die Wände 
ins Schwarz der Erde
Nachtschwarze Hündin auf uralter Fährte 
umgürte mit uraltem Bellen die Lende 
wie ein Schwert der Scheide entfährt 
so behende wende dein Ahnen die Blicke der Weite
 ans Ende 

 

Ernten 
wir die letzte Spende 
der gesichtlosen Großen:
Der schwarzen Hündin Gebell,
 meine Hände 
und die Wände der Hütte

sind eine Brücke in die Welt 
aus der Weite weltlicher Leiden 
ans Ende 

 

Es braucht eine schwarze Hündin,
eine sprachlose, tierische Freundin
die in der uralten Sprache bellt
Nicht um sie zu finden 
aber um sie zu binden 
wenn sie fällt 
Die Aurora der Tiefen 
auf die Drachen, die schliefen 
in der Mandragora
denn In der Mandragora
ist noch Drachenzauber ! 
 

  • in Love 1
  • wow... 1
  • Schön 2
Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/32161-mandragora/
Auf anderen Seiten teilen


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.