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Intresse, geläufig und meist selbstverständlich,
wenn dich es betrifft und den Nutzen dir zeigt,
ist andren zuweilen nicht wirklich verständich,
da deren Interesse sich andrem hin neigt.

 

Intressen, bestimmt, sich uns auch widersprechen,
wenn dir es dein Recht auf die Freiheiten nimmt
und andre mit dir nicht darüber frei sprechen,
da deren Intresse auch Freiheit gewinnt.

 

So sind die Ideen von Freiheit das Übel,
da beide, mit Recht, auf ihrem bestehen,
die beide erhämmern in Wände den Dübel
und suchen nicht andre am Tag zu verstehen.

 

Was willst du dann tun? Lässt Waffen dir sprechen?
Lässt Fragen dir stellen zur Freiheitsidee?
Und willst du verbal nur uns Freiheit versprechen,
den Kampf uns aufdrängen für jene Idee?

 

Im Kampf wird zunichte der Freiheit Konflikt,
da all jener Kampf nur die Ohnmacht erweist,
in der, den Soldaten, fehlt weit noch, geschickt,
die Wahrheit der Freiheit, die Liebe beweist.

 

Such Fragen, die weiten dich in diesen Sinn
des Kósmos erklingen von Freiheit und mehr
des Menschen erhabnem und tiefem Gewinn
fern all der Ideen, die besitzen dich schwer.

 

Such Klarheit zu finden am Tag in der Nacht
der Drohung des Zweifelns ohnmächtiger Macht;
such Wahrheit zu schauen sternfreudiger Pracht,
fern all jener Furcht, die noch über dich lacht.
 

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