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Auf grünen Bänken und gelben,

saßen sie damals getrennt.

Auf einmal nicht mehr dieselben,

obwohl man einander doch kennt.

 

Hass, der Gemüter verblendet,

wird stets durch Ängste genährt.

So hat das Blatt sich gewendet,

wie die Geschichte uns lehrt.

 

Auch heute gibt es Tendenzen,

wir driften vom richten Weg.

Lassen auf Bahnen uns lenken,

die unser Denken begrenzen.

 

Die einen verliern sich auf Telegram

und glauben ganz fest an den Fehlalarm.

Die andren verzweifeln an Inzidenzen,

und meinen sie müssten die Skepsis bekämpfen.

 

Von einer Lage wie im dritten Reich,

sind wir entfernt und zwar meilenweit.

 

Doch wo Sprache immer weiter verroht,

sich Hass zu manifestieren droht.

 

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