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In finsterer Nacht, ein Flügelschlagen,

Erzengel dunkle Wesen jagen;

mit brennend heißem Flammenmeer,

jagen sie diese vor sich her.

 

Ein Höllenschlund ward aufgetan,

der Lavastrom fließt jetzt bergan;

von Spitzen und von lichten Höhn,

kommt jammervoll, grausig Gestöhn.

 

Und das Inferno ist bereit,

schiebt vor sich her die Dunkelheit;

der Welt den Anblick zu ersparen,

den die so fürchtet schon seit Jahren.

 

Die Angst, sie könnte selbst vergehen,

als Teil des kosmischen Geschehen;

begleitet den Menschen von Anfang an,

bevor das Zeitrechnen begann.

 

Nun ist geschehen, nun ist es passiert,

sie ist in sich selber implodiert;

gewaltig und so voller Zorn,

dass nur noch blieb, des Staubes Korn.

 

Dies tanzt herum im Sonnenlicht,

das streichelt wärmend mein Gesicht;

begrüßt den schönen neuenTag,

den nach dem Alp, ich jetzt schon mag.

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