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Empfohlene Beiträge

Worte; nasse Federn,

liegen schwer auf Zedern;

blau grüne Nadeln sagen stumm;

ein irdisch Dasein ist nun um.

 

Worte; in Zypressen,

gegen das Vergessen;

neigen sich im Winterwind,

dass ich Trost und Heilung find.

 

Worte; in den Birken,

lass ich auf mich wirken;

blattlose Zweiglein schwingen,

wollen Zuversicht bringen.

 

Worte; in den Linden,

lassen das Gestern mich finden;

bringen die Erinnerung,

an die Zeit, als wir noch jung.

 

Worte; in den Eichen,

die mich nun erreichen;

geben mir in dieser Zeit.

Ruhe und Beständigkeit.

 

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Hallo, Kurt,

 

ein liebliches Gedicht mit schönen Reimen - gefällt mir sehr!

 

Ich stelle mir vor, dass du das Semikolon an vielen Stellen weglassen oder durch andere Satzzeichen (u.a. gar Doppelpunkt) ersetzen könntest - mich stören sie etwas; vor allem sind sie gar nicht nötig. Meine Meinung ...

 

Danke für den Genuss!

 

Lieben Gruß

Nesselröschen

  • in Love 1
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