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Der Ferne wärmend Ruf

 

Der Ferne wärmend Ruf sein Anfang,

zu viel der unbedachten Zeit verflog.

Aus einer Brust zweier Herzen Klang,

die Jugend beide sorgsam wog.

 

Der einen Brust zwei Herzen ziehend,

voll Trennung war, der Welten Grausamkeit.

Eins dem weiten Strom hin fliehend.

Eins verbleibt, der Brust Geborgenheit.

 

Zwei Herzen, Liebe findend Schlag.

Aus einer Brust, unendlich wird der Wege.

Der Zeit entgegen, Hoffnung nun vermag.

Der Ferne wärmend Ruf sich rege.

 

In neuer Jugend, zweier Herzen Ruf besinnt,

der Schein der Ferne tronend sich zeigt.

Zweier Seelen Leben, suchend Zeit beginnt,

dem wärmend Ruf, der Tron sich neigt.

 

Zwei Seelen, einsam um einander wissend.

Zu viel verfliegt, der unbedachten Zeit.

Doch endlich, umarmend und sich küssend,

aus einer Brust die Liebe, Glückseligkeit.

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