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Das Fest Epiphanias wirft seine Schatten voraus. Doch was ist aus den Dreien geworden. Hier ein Erklärungsversuch:

 

 

Die Heiligen drei Könige mit ihrem Stern,

sie kommen von weit her, sie kommen von fern.

Sie zieh'n durch das Land und suchen das Kind,

das liegt jetzt nicht mehr in der Krippe vom Rind.

 

Beim König Herodes sprechen sie vor,

der leiht ihnen gnädig sein erlauchtes Ohr:

Findet heraus, wo der Säugling jetzt wohnt.

Es sei euch gedankt und reichlich belohnt.

 

Herodes fürchtet um Krone und Thron,

drum will er ihn meucheln, den göttlichen Sohn.

Das tut nun ein Engel den Heiligen kund,

die ziehen von dannen und halten den Mund.

 

Sie ziehen und ziehen, es verliert sich die Spur.

In Köln ist zu Ende die mühsame Tour.

Im Dom sind sie nun zur Ruhe gebettet,

das Ende ist glimpflich, die Knochen gerettet!

 

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Beliebte Tage

hallo Alfredo

 

ich lese gerne Geschichten aus vergangener Zeit. Deine wunderbar in Reime gefasste Erzählung finde ich sehr gelungen.

Durch die Glättung im Metrum, die Fietje vorschlägt wird es noch runder.

 

Liebe Grüße Ilona 

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