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vor 22 Stunden schrieb winne007:

Wie ein grauer Schleier und so zart wie ein Lüftchen, dass sich nur durch das leichte hin und her wippen der Grashalme bemerkbar macht, hauchen sie einsam vorbei und durchqueren dabei die unzähligen Dimensionen eines erloschenen Universums.

Schon der erste Absatz für sich genommen ist für mich bereits ein kleines Meisterwerk. Im Universum ist nichts und niemand vergessen, davon bin ich fest überzeugt. Dass es kein an Zeit Materie gebundenes biologisches Gehirn erinnert zeigt nur den Mangel eines solchen speziellen Gebildes und ist Ausdruck seines wahren Unvermögens. Da draußen - und das ist auch hier - entstehen manchmal Dinge aus dem Nichts, weil sich vorher etwas ins Nichts scheinbar aufgelöst hat, das noch bei uns ist, ohne dass wir es bemerken.

Herzlichen Dank für Deinen inspirierenden Text, lieber @winne007

VLG Peter

  • in Love 1
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  • 2 Wochen später...

Die Finsternis ist der Ursprung des Lichts.

Jene die darin Schutz finden, vor dem grellen und zersetzenden

Einfluss gläubigen Einsseins, brauchen kein arrogantes Mitleid

von oben, herab geschworen,

denn im Gegensatz zu den Blendern, zu den hinters Licht Geführten,

strahlen sie aus ihrem Inneren

und erfinden sich zurecht, wo die Scheinwerfer der Lichtbringer

sich selbst als die Krone der Schöpfung bestimmen,

bis ein schwarzes Loch die verbrauchte Energie auffrischt

zu neuem Lebenslicht...

 

Dies meine Gedanken für dein anregendes Werk.

 

Gerne gelesen,

MfG.

Waldeck

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vor 5 Stunden schrieb J.W.Waldeck:

Die Finsternis ist der Ursprung des Lichts.

Jene die darin Schutz finden, vor dem grellen und zersetzenden

Einfluss gläubigen Einsseins, brauchen kein arrogantes Mitleid

von oben, herab geschworen,

denn im Gegensatz zu den Blendern, zu den hinters Licht Geführten,

strahlen sie aus ihrem Inneren

und erfinden sich zurecht, wo die Scheinwerfer der Lichtbringer

sich selbst als die Krone der Schöpfung bestimmen,

bis ein schwarzes Loch die verbrauchte Energie auffrischt

zu neuem Lebenslicht...

 

Dies meine Gedanken für dein anregendes Werk.

 

Gerne gelesen,

MfG.

Waldeck

 

Interessanter Beitrag... ich hoffe, das ich nichts fehlinterpretiert habe, denn hier meine Antwort:

 

Wer vermag zu wissen was als erstes  da war ? Die Henne oder das Ei, Krieg oder Friede, Licht oder Finsternis...

Wer vermag zu wissen was einmal sein wird ? Asteroidenkatastrophe, tödlicher Virus, Klimakatastrophe oder schwarzes Loch...

Wer vermag zu wissen ob es einen Schöpfer gibt, der eine Krone verteilen kann ?

Wer vermag zu wissen wer Anspruch auf diese Krone erheben kann ?

Wer vermag zu wissen, welch Mitleid aus Herzen kommt und welch Mitleid aus Selbstsucht ?

Wer vermag zu wissen aus welchem Grund wir Mitleid zeigen dürfen und wann wir es nicht dürfen ?

Wer vermag zu wissen wie wir die Gedanken wieder in die richtigen Bahnen lenken können ?

 

Was wird sein, wenn keiner mehr Vertrauen in nichts und niemanden mehr zeigt und hinter jeder lieb gemeinten Geste ein Komplott oder einen selbstsüchtigen Blender vermutet ?

Welche Emotionen bleiben dann noch, die wir zeigen dürfen, wenn nicht Mitleid ? 

Hmm... mir fällt jetzt nichts ein. NICHTS tun... WEGSCHAUEN... VERSTECKEN... soll das die Lösung sein ?

Und wer weis, vielleicht ist es genau das, was Deine zitierte Dunkelheit bereits umsetzt um uns in sein schwarzes Loch zu ziehen.

Ich bin ein Freund der Nacht, der Einsamkeit mit meinen Gedanken !

Ich bin ein Freund der Sonne und seinen wärmenden Strahlen, einem nettem Lächeln von Mensch zu Mensch !

Beides muss sich nicht ausschließen, sondern sollte sich ergänzen um das Gleichgewicht zu waren.

Jeder dieser Mächte hat, zu seiner Zeit,  einen Platz und Sinn in unserem Gewissen. 

.

.

.

So uns jetzt mal ein Gedanke, nach dem ich lebe:

Ich bin immer bereit jedem meine Hilfe anzubieten !

Jeder bekommt von mir einen Vertrauensvorschuss !

Meine Freunde sagen oft zu mir, ich sei zu gutgläubig !

Du hast einerseits Recht...

In neun von zehn Fällen wurde dieses Vertrauen Missbraucht

und ich bin auf die Schnauze gefallen. Mal mehr und mal weniger hart.

Jedoch in dem restlichem einen Fall, fand ich einen ehrlichen Menschen vor, der zu einem Freund wurde.

Zu einem Menschen, auf den ich voll vertrauen kann und froh bin ihn kenngelernt zu haben !

Allein um diesen einen Menschen zu finden, hab ich diese neun mal auf die Schnauze fallen gern in Kauf genommen ! Diese neun Menschen sehe ich in meinem Leben ohnehin wohl nie wieder und ich will das auch nicht.

Dieser Eine Mensch begleitet mich in den meisten Fällen wohl ein Leben lang ! 

 

So, das wars... frohe Weihnachten und Danke Dir auch, für Deine ehrlichen Worte !

LG

Winne

 

 

 

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