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Sehr berührend...Die Mutter, die in ihrem Klavierspiel ihre Trauer um all das nicht erlebte ausdrückt .
Es ist ihr ureigenes Spiel, das alles, was ihr reales Leben ausmacht ausblendet.
In diesen wenigen Minuten geht es (endlich einmal?)nur um sie, um ihre Sehnsüchte und die Trauer darüber so vieles nicht erlebt und gefühlt zu haben und vllt. auch ihr Wissen, es auch in Zukunft nicht mehr zu erLEBEN.

Ihre Gefühle sind so tief,  dass sich sogar ihre Physis verändert ( die kalten Augen - der Sohn erkennt sie nicht wieder)

Sie ist ver- rückt ( nicht verrückt) in ihrem Spiel und der Sohn kann sie nur durch sein Weinen und durch sein festkrallen( Schmerz) in letzter Sekunde ins Hier und Jetzt zurückholen.

         ______^_^______

SO hab ich dein Gedicht verstanden ;) und ich kann es so gut nachempfinden..

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Das berührt mich sehr, aus persönlichen Gründen.  

Trotz eines schweren Gefühls in der Brust hab ich dir ein Herz dagelassen. 

Oder genau deswegen. 

 

Die Assoziation des letzten Lebensweges mit kindlichen Augen interpretiert und dazu die Klavier und Meer Metapher ist dir meisterlich gelungen. 

 

Vielen lieben Dank, mein Freund. 

LG JC 

 

 

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Hallo, Dionysos von Enno,

 

selbst wenn ich wie ein Echo klinge - auch mich hat dein Gedicht sehr berührt. 

 

vor 1 Stunde schrieb Dionysos von Enno:

(Ich erkannte sich nicht mehr!)

 

Gerade diese Zeile finde ich am gelungensten. Sie hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen - denn für einen kurzen Moment dachte ich: Müsste hier nicht ein 'Sie' stehen? Dann begriff ich: Nein, keinesfalls!

 

Deine Darstellung stimmte mich sehr traurig. Berührte mich aber auch noch auf einer anderen Ebene. Auf jener, in der meine tiefsten Ängste beheimatet sind ...

 

LG,

 

Anonyma

 

 

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Hi,  

 

vielen Dank, dass Ihr eure Eindrücke zum Gedicht geteilt habt. Ich freue mich sehr über die verschiedenen Lesarten und Wirkungen, die dazu zusammengebracht wurden

 

@skyler ein wunderbarer Kommentar mit einer sehr positiven, ressourcenorientierten Ausrichtung und Fokus auf der Mutter, die hier auch einmal dazu kommt (und sich diese Zeit auch nimmt!) "ganz bei sich zu sein". Toll ! 

 

@Joshua Coan vielen Dank für Deine berührende Rückmeldung. Die Assoziation des letzten Lebensweges, das letzte Stück, das die Mutter durchleidet um am Schluss ein letztes Mal zu ihrem Kind zurückzukehren. Das letzte "Ja" ist wieder zugewandt. Sehr ergreifend !! 

 

@Anonyma Das "ich", die Persona, die sich im künstlerischen Akt auflöst und sich selber kurzzeitig nicht mehr erkennt hast Du in den Vordergrund Deiner Eindrücke gestellt und das Ich empfindet in Angesicht seiner Fragmentierung bzw. der überwältigenden anderen seelischen Kräfte Ängste wie das Kind ,das ja auch furchtbare Angst hat, um die Mutter, darum, so unfertig wie es ist, alleine zu sein ?

 

@Pegasus vielen Dank für Dein wertvolles Kompliment ! 

 

Ich könnte nicht glücklicher sein über die Vielzahl und Unterschiedlichkeit eurer Eindrücke. Merci ! 

 

mes compliments 


Dio 

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vor 9 Minuten schrieb WF Heiko Thiele:

Den Satz verstehe ich nicht. Was bedeutet das "sich" darin?

 

@Dionysos von Enno

 

Hi Heiko 

 

Das ich (der mutter) erkannte sich (selbst) nicht mehr .. Wenns dir nicht gefällt ließ es als "ich (sohn) erkannte sie (Mutter)  nicht mehr" , geht auch . 

 

Mes compliments

 

Dio

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Ich, also Heiko, dachte zunächst auch "Ich erkannte sie nicht mehr." Dann aber dachte ich an einen Tippfehler: "Ich erkannte mich nicht mehr." Und nun soll es eigentlich heißen: "Sie erkannte sich nicht mehr."

Ist halt nicht immer leicht, so ein Erkenntnisprozeß.

 

LG, Heiko

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vor 33 Minuten schrieb Darkjuls:

Lieber Dio, ich wollte schon gestern dazu schreiben, dass mir die Worte fehlen. 

Ein sehr berührendes Gedicht von Dir. Da kann ich allen anderen nur zustimmen. 

 

Es grüßt Juls

 

Hi liebe Juls ich freue mich sehr, dass es dir gefallen hat 

 

Mes compliments

 

Dio

 

 

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