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Das Lächeln gepflückter Blumen

 

 

mir zur Seite:
im Stoße
ungehemmter Dinge
ließest du frei
bange Gedanken
schwinden

wirst weinen
wo niemand es sieht
- sprach Großvater weise -
gleich vielen
wenn nichts geschieht
als Nichtigkeit
zur Speise

deine Zitzen
vergießen Honigwein
entschlossen aufzuhören
Blumenkörbe welken Daseins
trösten
gepflücktes Stöhnen

die Gesichter
nach oben gedrängt:
leuchtet ihr Hoffen
ohne Grund
das offene Herz
pendelt erhängt
als herrenloser Hund

die Wiege der Liebe im Winde
gefühlte Segel
im Lichtkinde
Sonnenblut das Blumenlächeln
sterbend noch...
zu sehnen



© j.waldeck 2012

 

 

 

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Aus dem unveröffentlichten Lyrikband der Eisblumen.

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  • wow... 2
  • Schön 1
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Das mal unter meinem Gedicht zu lesen,

lieber @Alexander, hätten mir viele nicht zugetraut.

Danke auch an meine mir gnädigen Leser @Pegasus,

@Dionysos von Enno und @Ponorist!

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