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Die Nacht ist kalt, das Mondlicht fahl,

Totenstille herrscht im Tal.

Viele starben an der Pest,

vom Tod verschont, ein karger Rest. 

 

Ob arm ob reich, ob dick ob dünn,

es raffte sie die Krankheit hin.

Niemand konnt' sich davor schützen.

Die Ratten trinken aus den Pfützen!

 

Wer nicht der Seuche Ursach' kennt,

ganz schnell in sein Verderben rennt. 

Der Tod bricht jedem das Genick,

wer übrig bleibt hat pures Glück.

 

Doch ganz schnell und überall,

erlosch die Pest im ganzen Tal.

Das Leben fasste wieder Fuß,

weil es weitergehen muss. 

 

Der fromme Mensch zum Himmel blickt,

von wo Gott die Strafen schickt.

Gott ist so gnädig, ist so weise.

Warum duldet er dann soviel Sch....?

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo, Alfredo,

 

die Überraschung ist am Ende doppelt gelungen! Ich habe mich - wegen des ernsten Themas - nicht getraut, dir für den Reim mit dem "s" und dem "Doppel-s" einen mit Tränen lachenden Smiley zu schicken!

 

Ganz ernst ist also das Gedicht nicht gemeint - schade, dass du es nicht in die Humorecke gestellt hast -, aber es gefällt mir! Ebenso der Sarkasmus.

 

LG Nesselröschen

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