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Liebe Amadea,

da tauchst du aber tief in die Windungen deines und unseres Gehirns ein und "ditscht" an seine Traumfähigkeiten.

Was uns unser Hirn nachts so vorträumt , bebildert und denkt, wie es noch im Erwachen nachhallt wir darüber nachgrübelnd noch festhalten wollen, aber dabei schon am entschwinden ist, bis er am Ende dann total ausgelöscht ist und zum Schluss die alles entscheidende Frage: Haben wir die Gedanken besessen? ...

... oder nur besetzt oder gar sie uns? Was für elektrische Funken stieben da des Nachts rum und bringen die Synapsen zum Japsen und durchschauen es nicht weil die Augen wenn offen nur nach außen gaffen, aber die Gehirnhäute bilden riesige Leinwände wenn man sie aufspannen würde für all das was darunter gespeichert ist.

 

Spitzenmäßig mit Worten mäandert.

 

Liebe Grüße

Sali

 

 

 

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Danke liebe Sali,

 

heißt es ditschen oder titschen? Ich kenne nur titschen.

habe noch eine kleine anatomische Anmerkung unter das Gedicht gesetzt, damit die Textpassagen besser eingeordnet werden können,

 

L.G.Amadea

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Hallo Amadea, 

schon gestern habe ich dein Gedicht gelesen. Bewusst habe ich mit der Antwort verzögert, um deine Verse in meinem Unbewussten Fuß fassen zu lassen.

Ich stelle fest, ich kann nur deine Fähigkeit bewundern, mit so viel Schönheit und Sprachbeherrschung ein Phänomen zu beschreiben, das wir alle oft erleben.

Im Traum denken ...  

Nicht mal im Traum ... 

Liebe Grüße

Carlos

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vor 2 Stunden schrieb Carlos:

ich kann nur deine Fähigkeit bewundern, mit so viel Schönheit und Sprachbeherrschung ein Phänomen zu beschreiben, das wir alle oft erleben.

 

sehe es auch so!

 

 als Franke hab ich mit D und T ja so meine Probleme

deswegen hab ich gegugld!

- titschen bedeutet da: eintunken

- ditschen: an Gegenstände anstoßen oder einen Stein übers Wasser hüpfen lassen

 

Eintunken würde passen genauso wie anstoßen

 

- Der online Duden erzählt mir doch glatt die Wortbedeutung von ditschen sei titschen

schee.

gibt man titschen ein erscheint als Bedeutung eintunken.

So bin ich nun genauso klug wie zuvor.

vor 22 Stunden schrieb Amadea:

sie titschen an die Schädelbanden

 da hatte ich mir tatsächlich so ein ditschen, also wie das was der Stein übers Wasser macht wenn man es denn kann ihn richtig zu werfen, . dieses wellenartige anstoßen, vorgestellt.

 

In Franken sagen wir zum eintunken : dietschen und zum Steinwerfen: Stalas ditschen.

 

Naja, wie auch immer, hochdeutscher klingts mit "t"

Auf jeden Fall ist es ein frisches und selten gebrauchtes Wort das dir für die Beschreibung in den Sinn gekommen ist, das mir so oder sorum gut gefällt.

Und ich bin froh, dass es nach langem Eingedudendsein immer noch regionale Eigenheiten in der Sprache gibt.

 

Liebe Grüße

Sali

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Hi Amadea 

 

Danke das du die Anmerkung unter das Gedicht gesetzt hast. Habs gestern schon gelesen und war zu müde hin und her zu googeln. So erleichtert es die Sache sehr, auch wenn ich es trotzdem oft lesen muss, aber ich will ja☺️. Für mich ist es einfach wahnsinnig gut geschrieben. Ich wüsste nicht, auch wenn ich suchen wollte, was da zu ändern oder verbessern wäre. Da bin ich auch zu laienhaft um etwas zu entdecken. Bin ja froh das hinter meiner Rinde noch nicht der Borkenkäfer nistet  

Finde dein Thema hier sehr interessant und (ja nochmal einmal) perfekt in Szene gesetzt. In diesem Sinne.... 

 

Einen schönen Abend dir

LG Alex 

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Lieber Carlos,

es ist schon erstaunlich, wo die lyrischen Antennen ausgebildet werden, sogar im unbewussten Fuß,

fasziniert, Amadea

 

Liebe Sali,

danke, dass du ein wenig mit meinen Gedanken durch Google geditscht bist.

 

Lieber Alexander,

cave! mit dem Borkenkäfer sollte man sich nie zu sicher sein! Amadea

 

Liebe Letreo,

auch mit dir hat das Didschen Spaß gemacht. Gruß, Amadea

 

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