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Hallo Ralf, 

dein Gedicht gefällt mir sehr gut. 

Das lyrische du sind offensichtlich wir, die Leser. 

Sechs Mal fragst du den Leser, sechs Mal sagst du "Weißt du...?"

Die erste Strophe macht mir bewusst, wie wenig ich an andere Denke. Und wie schön es wäre, an eine liebe Person "tiefsinnig" zu denken.

Ich denke schon an Andere, aber irgendwie oberflächig, nebulös ... 

Du sagst, an eine "liebe Person denken", und das gibt mir zu denken, dass es Menschen gibt, die sich selbst als vulgär und gemein outen, manchmal unter dem Mantel der Lyrik. Solche Menschen kann ich nur verachten.

Aber je, es gibt liebe Menschen.

Und es gibt liebe und tapfere Menschen wie Juls, zum Beispiel. Eine Kämpferin. 

"Weißt du, wie man küsst, wenn man den Anderen nicht sieht?" fragst du. Nun, das kann nur ein Blinder wissen. 

"Weißt du, wie man liebt, ohne sich ganz hinzugeben?" fragst du in der vorletzten Strophe. Du selbst antwortest gleich darauf, erwähnst zwei Gründe, warum das manchmal geschehen kann.

Die letzte Strophe kann man (Mensch) als eine Aufforderung zur leidenschaftlichen Liebe interpretieren: Kann, nicht muss. 

Liebe Grüße

Carlos

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Hallo Carlos,

 

Erstmal vielen Dank

für deine positive Reaktion,

im Text ohne Ton:

  

vor 13 Stunden schrieb Carlos:

Das lyrische du sind offensichtlich wir, die Leser. 

Sechs Mal fragst du den Leser, sechs Mal sagst du "Weißt du...?"

 

Richtig, ich spreche die Leser an,

was man auch gut rauslesen kann.

 

vor 13 Stunden schrieb Carlos:

Die erste Strophe macht mir bewusst, wie wenig ich an andere Denke. Und wie schön es wäre, an eine liebe Person "tiefsinnig" zu denken.

 

Es ist doch schon gut

wenn ich dich dahingehend

zum Denken anregen

konnte, und gibt dir vielleicht Mut

an jemand Liebes tiefsinnig zu denken,

und wenn du meinst jemanden lieb zu finden,

dann kannst du dein tiefsinniges Denken

zu dieser Person selbst bestimmen.

 

vor 13 Stunden schrieb Carlos:

"Weißt du, wie man küsst, wenn man den Anderen nicht sieht?" fragst du. Nun, das kann nur ein Blinder wissen. 

 

Im Praktischen könnte das auch ein Blinder sein,

aber in meinem Gedicht, ist er das nicht, nein(!),

es gibt Wege der schönen Kommunikation,

und zwar mit und ohne Ton,

die geben auch Liebe durch Emotion,

durch die man auch sinnlich küssen kann,

es kommt nur auf den Ausdruck an

und Ehrlichkeit die alles belebt,

wofür das Ausleben der Zuneigung steht,

in jeder Form der Kommunikation,-

immer wieder, unentwegt.

 

vor 13 Stunden schrieb Carlos:

Die letzte Strophe kann man (Mensch) als eine Aufforderung zur leidenschaftlichen Liebe interpretieren: Kann, nicht muss. 

 

Es geht nicht nur um Leidenschaft,

es geht um den schönen Sinn des Leben,

Liebe zu suchen, zu finden, zu leben und  zu geben,

die Aufforderung ist dem, der es noch nicht weiß, gegeben.

 

Und der Abschluss der Erklärung wohl noch belegt,

alles was gefragt ward ist möglich,

denn es ist alles gelebt.

 

Hab noch eine schönen Abend.

 

LG Ralf

 

Und lieben Dank für das Liken an:

@Pegasus @Dionysos von Enno

@Margarete @Carlos

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