Unbestimmte Wege

[Petra Pan]

Verstummt jeder Sinn

wenn der Mond am leichtesten ist

Sternenstaub kitzelt in der Nase

fauliger Erdgeruch dröhnt in den Ohren

er leckt an meiner Kehle

Dunkelheit pressen die eignen Arme

ganz fest an mich

Ich fliege mit dem Geist

volle Seiten erzählen

doch alles noch nicht

Zerfledderte Ecken haben die Seiten

hard sind und bleiben die Zeiten

Gefühle vielfach von still bis wild

von blind bis tief bestimmt

wühste Stürme toben direkt unter

der Oberfläche feinporiger Haut

Wehmut und Misstrauen

streifen immer fort das Herz

Was für eine wunderlichen Mischung

aus Hoffnung und Beklemmung

die zu Beginn diesen März

mich die Straße entlang gehen läßt

die in der Dämmerung liegt

[Vokalchemist]

Das ist die Anklage des Seins an den Schein. Der Anfang ist detaillierter als der Schluss der dann aber gut die Kurve kriegt. Und damit schliesst sich der Kreis zu dem Kuchen von dem bestimmt jeder gern ein Stueck nimmt;-)

 

LG RS

[mystic]

Hallo Petra Pan!

 

Mir ist Dein Gedicht etwas zu lang und unrund. Aber ich mag es ja eh kompakt, also nicht Dein Fehler!

Natürlich ist der Inhalt teilweise nachvollziehbar!

 

Gruß!

mystic

[Black Raziel]

mystic, ich glaube es würde dem geneigten autor mehr bringen, wenn du mal ENDLICH auf den punkt bringen würdest, WAS du hier unrund findest... in letzter zeit schreibst du das ja nur noch bei jedem!

 

BRING DEINE KRITIK mal auf den punkt.... denk über meine worte nach.

 

 

der gestank leckt die kehle? mhh....

[Vokalchemist]

Das man dieses Gefühl mag oder von ihm fasziniert ist liegt auch meinem Gedicht zugrunde:

 

http://www.dichter-forum.de/sensation-vt4607.html

 

Deine unbestimmten Wege sind meine endlosen Weiten.

 

LG RS