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ich hoffe ich stelle es jetzt nicht schon zum zweiten mal ein, sollte es so sein tut es mir leid...ich verliere schnell den überblick.

 

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Vom Stumm sein

 

Dürre Finger schlingen

bleiche Knochen

zu jenem Haufen in der Ecke

und mit dem Wind in toten Haaren

wartet sie.

 

Die Haut

aus weißem Pergament,

schwarze Stücke sind die Augen,

die nach innen blickend

ihre Tränen streicheln.

 

Weiche Nägel kratzen

an den Wänden

kaum geritzte Zeichen,

hielten so die Stimme fest

vor Jahren, Wochen, Tagen.

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Gefällt mir -.-

 

Also vor allem die Wortwahl und die Bilder, die du damit malst ...

vor allem der Ausdruck

"Tränen streicheln"

gefällt mir besonders ...

 

Ansonsten ist es halt ein sehr melancholisches Gedicht, was mir persönlich zu ... naja negativ ist ...

Aber das ist geschmackssache ... passt aber mit diesen Bildern natürlich perfekt zur "Schattenwelt" ...

 

mfg Dyrian

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