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der Partner

 

mein Blick ist vom vorübergehn der Frauen,

so müd geworden als wenn nichts mir fehlt,

mir ist als wenn es tausend Frauen gäbe,

doch keine hier die auf mich zählt.

 

 

 

des grossen Herzens starker Schlag,

war stets bereit soviel zu geben,

jetzt nur für mich noch schlagen mag,

die Sehnsucht stirbt vorbei das Streben.

 

 

 

Nur manchmal flammt er auf der Wille,

geht still und lautlos Sie vorbei,

mein Schrei streift unerhört die Stille

sie hört mich nicht ich bleib allein.

 

 

 

Gefangen hinter unsichtbaren Stäben

die Sehnsucht zwingt ihr nachzusehn

sie kommt und kommt nicht in mein Leben

werd weiterhin alleine gehn.

 

06.02.2009

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  • 2 Wochen später...
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Nicht übel, nicht übel!

 

Zwar noch nicht so gaaanz ausgereift, aber ein wirklich lesenswerter Epigonie-Versuch!

Respekt!!

 

Lieben Gruß

von

cyparis

 

Danke für die Blumen, freut mich wenns gefällt.

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