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Da sind die Bilder, die waren,

voller Bedeutung, vor Jahren;

konnten dein Dasein bestimmen,

davor gab es gar kein Entrinnen.

 

Denn mit totaler Präsenz,

ganz eigener Präferenz;

lenkten sie dein Geschick,

hin zum vermeintlichen Glück.

 

Gaben ein gutes Gefühl,

halt dir im ganzen Gewühl;

gaben dir Zuversicht,

sie erschreckten dich nicht.

 

Hast es auch gern gesehen,

bestimmten sie das Geschehen;

ließest sie zwangsläufig walten,

halfst ihnen beim Gestalten.

 

Erst sehr viel später dann,

hieltest den Film du an;

führtest von nun an Regie,

nur mit der Phantasie.

 

Gabst etwas Freiheit dazu,

Kreativität, fandest du;

bestimmtest deinen Lauf,

nahmst Kritik gern in Kauf.

 

Denn dein abstruses Bild,

selten zahm, meistens wild;

brachtest du gern in die Welt,

weil sie nur so dir gefällt.

 

Doch sie bestanden nicht,

hatten das zweite Gesicht;

hielten dem Alten nicht stand,

verließen wortlos das Land.

 

Nun ist alles beim Alten,

Bilder, die selbst sich gestalten;

wirken von nun auf dich ein,

stellen dir Freiheit anheim.

 

 

 

 

 

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