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Ewig

 

Wie Monster

in mir

sind die Worte

in dir

im Hals

stecken gebliebene

Fragmente

eines Morgens

aus blendend

weißem Schnee

 

Die greinenden

alten Männer

unterm Baume hockend,

wie die Krähen

im Geäst

meiner Gedanken

sondern sie

die Teile

eines aufgebrauchten

Puzzles aus

 

In ihren Händen

gerinnt

mein Leben

im Fluß

gestauter Gedankendämme

brüten die Monster

über abgeschlagenen Händen,

die noch immer

um die Gnade

einer weiteren Nacht bitten

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/2753-ewig/
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