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Lieber Marcus,

 

dein Gedicht wirkt äußerst düster, und ich kann mich erst in der dritten Strophe mit ihm anfreunden.

 

Ich mag düstere Bilder, aber, wenn die erste Strophe von Menschen handelt, ist mir das "verdorrt" schon etwas zu schwarz. Sehr gut kann ich mir vorstellen, dass das Leben zwischen den Gleisen ein pflanzliches ist, das ja auch vergänglich ist und vergessen wird, manchmal ungeachtet zurückbleibt - es könnte eine Metapher für das menschliche Leben sein. -

 

vor 5 Stunden schrieb Marcus Soike:

Blicke zurück, voran, fort

Sind es etwa die Blicke aus dem fahrenden Zug? Ein wenig schleicht sich bei mir auch das Bild eines Heimatlosen, Obdachlosen ein.

 

vor 5 Stunden schrieb Marcus Soike:

und wir leiden

weiter und straucheln – das wars

Das tut zu sehr weh!

 

Die dritte Strophe gefällt mir sehr gut!

vor 5 Stunden schrieb Marcus Soike:

Alleen und Trampelpfade

geschlagen, zertreten, verfahren

"geschlagen, zertreten, verfahren" sind nicht nur sie - sondern auch wir sehr oft.

 

vor 5 Stunden schrieb Marcus Soike:

am Wegesrand ragen

all die Warnenden – wir verharren

JA, das ist wahr! Sehr schön!

 

LG Nesselröschen

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/27057-all-das-vergessene-bleiben/#findComment-121038
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