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Lieber Perry,

 

ach, wieder ein so schönes Gedicht von dir!

 

Der Morgen, wie er so lieblich personifiziert alle drei Strophen durchzieht! Zuerst lehnt er sich feucht an die Trauerweide, dann legt er sich bei Sonne mitten in die blühende Wiese - was kann denn schöner sein! Alles um ihn herum, ist ihm gleichgültig: Die Streber lässt er an sich  vorbeiziehen, vorbeilaufen - die Stufen hoch. Was das wohl alles sein kann? Die Menschen, aber sicher auch noch sonstiges Personifiziertes aus dem Naturgeschehen. Man kann sich das alles so lebhaft und ohne Probleme vorstellen: Man sieht den Morgen vor sich, wie er gebückt alles wahrnimmt, was wirklich für ihn wichtig ist: die kleinen Dinge in der Natur.

 

Er "sucht sich eine blüte für die nacht" - eine Gefährtin, eine Geliebte ...?

 

Die letzte Strophe ist voll der geheimnisvollen Überraschungen, und dass das Gedicht mit den Gaumenfreuden endet, die auch noch farblich so attraktiv beim Leser ankommen (Rot in Weiß) kann einfach nur gefallen!

 

Wundervoll! Sehr gerne gelesen!

 

LG Nesselröschen

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/26003-fr%C3%BCchte-der-nacht/#findComment-115111
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Hallo Nesselröschen,
ja der Morgen personifiziert hier den Typ Menchen, von dem viele träumen, der die Natur genießt und sich selbst in der Liebe verwirklicht. Kein Wunder also, dass Du den Früchten der Nacht die Farbe der Liebe zuordnest.
Danke fürs einfühlsame Lesen und LG
Perry

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