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Nun, Managarm,

 

ein gerechter Gott würde uns wieder mit Pfeil und Bogen auf die Jagd schicken und uns damit allen Gefahren, die damit verbunden sind, aussetzen: Giftschlangen, Wölfen, Bären, Blitzschlägen, und wenn wir nichts fangen, der Gefahr des Verhungerns.

 

Statt dessen zäunen wir unsere Schafe ein (Massentierhaltung), quälen unsere Hühner und Gänse (Lebendrupfen), versauen ihre Gewässer (Mikroplastik) und verachten sie, indem wir unsere Supermärkte mit billigstem Fleisch überfrachten und einen Großteil der toten Tier-Teile dann in den Müll werfen, weil es einfach zu viel ist und verdirbt.

 

Du hast mit wenigen - geschickt gewählten - Worten ganz viel gesagt.

 

Einen nachdenklichen Gruß schickt

Rita Lin

  • Danke 1
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Wow, schön gesagt. Gemeint ist sicherlich das gebaute Machtmißbrauchskonstrukt einer zu groß gewordenen Sekte, die teilweise bis heute an Überzeugungen einer antiken Hirtenkultur festhält. Die Religion wäre in diesem Bild bestimmt austauschbar. Eine Institution, die über Jahrhunderte die Deutungshochheit über Leben und Tod, Seelenheil und ewige Verdammnis hatte, wird man leider auch nach ein paar Generationen Vernunft und objektiver Wissenschaft nicht los. Insofern musste der edele Wolf sterben, weil es noch immer durch die hohlen Köpfe hallt: macht euch die Welt Untertan.

VLG Peter

  • in Love 1
  • Schön 1
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