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die gesellschaft war angenehm, man hat geschmunzelt, gescherzt und auch das ein oder andere ernste oder geistreiche wort gewechselt. als ich dann allein war und durch die leeren dunklen straßen fuhr schlich es sich leise an und brach dann mit aller wucht über mich herein. die mechanismen, die gewaltigen zahnräder des uhrwerks der kultur offenbarten sich, wenn auch nur als kurze, schemenhafte blitze aus schwarzem licht und sie schienen so grausam und erdrückend, dass ich kaum noch an einer nicht absoluten wirklichkeit festhalten konnte und mir, wenn ich nicht wüsste das du, oh reinstes glück meiner seele, meine geliebte erlöserin, morgen schon wieder in meinen armen liegen wirst, gewiss das leben genommen hätte!

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Hallo Christoph,

 

deine Zeilen brachten zu mir die Erinnerung an einen Film mit Kirk Douglas, in dem er in einem Sportwagen, aus heiterem Himmel, versucht sich umzubringen.

Sehr gut geschrieben finde ich deinen Text, ohne ein einziges überflüssiges Wort.

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