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Mein Applaus ist hörbar, oder?

Lieber @Freiform - mein Dank gilt deiner Mühe,  deinem detaillierten und vor allem ohne dem Gefühl von Platzhalterzwischentexten (schon wieder so ein Zungenbrecher - ich weiß:evil:) wunderschön und mit viel Gefühl zum Ende geführt.  Wertvoll im Ausdruck,  Länge gut bemessen,  intensive Gefühle offengelegt,  Zusammenhänge über alle Teile zu einem Ganzen geformt.  

War sehr gerne immer wieder dabei.

Schönen gedankenverlorenen Abend

Sonja 

  • in Love 1
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Genial!

Meinen Glückwunsch zur deiner bezaubernden Geschichte „Eine Blume Asiens“und die ausdrucksvollen Klänge, die du dazu produziert hast, lieber Freiform!

Zur jeder Folge diese schönen einnehmende Klänge Asiens.

Die ich mir anhörte und dann zu lesen begann. Von der  ersten bis zur letzten Folge fühlte ich mich mitgenommen. Es wurde nie langweilig vom Protagonisten spannend erzählt. Selbst bis zur vorletzten Folge wusste man nicht wie wird er sich entscheiden. Werden Ben und Li ein Paar oder wird es in letzter Sekunde noch Probleme geben. Mir hat deine Kurzgeschichte und dein Schreibstil sehr gefallen. Den Spannungsbogen zu Halten ist dir sehr gut gelungen. Ich werde Ben und Li vermissen!

LG Josina

  • in Love 1
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https://archiv.poeten.de/forums/topic/23277-eine-blume-asiens-teil-13/#findComment-99079
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Hallo Miteinander,
ich kann mich gar nicht genug bei euch bedanken, dass ihr euch die Zeit genommen habt dieser Geschichte zu folgen! Ein großes herzliches Dankeschön dafür!
Als mir klar wurde, dass diese Geschichte ausgedehnter wurde als üblich, und ich auch die neben Geschichte sehr ausführlich schrieb, war ich doch gespannt, ob ich es schaffe, einen Leser bis zu ihrem Ende mitzunehmen.

Auch wenn ich einiges an Verlust zu beklagen habe, sind doch mehr Leser dabeigeblieben, als ich es mir je hätte erträumen können. Das ist nicht nur schön, sondern auch motivierend, da ich immer mal darüber nachdenke, den Stift an den Nagel zu hängen, und mich wieder ganz der Musik zuzuwenden, die ja eigentlich meine große Liebe ist.

Auch möchte ich mich noch einmal für die vielen schönen Kommentare bedanken, die mir Zuversicht geschenkt haben, dass mir eine Geschichte gelungen ist die lesenswert erscheint, sofern sich der Leser für Geschichten dieser Rubrik interessiert.

Wenn einem so viel gutes widerfährt, ist das mehr als ein Danke wert, deshalb habe ich mich heute Morgen in der Früh hingesetzt und noch ein paar wenige Zeilen an die Geschichte angehängt, in der Hoffnung das sie nicht zu stark abfallen, da mir die Zeit für mehrere Überarbeitungen fehlt. 
 

Dankeschön ! :grin:
@Sonja Pistracher@Gina@Josina@Melda-Sabine Fischer@Joshua Coan@Carlos
 

Grüßend Freiform

Da die Zahl 14 in China eine Unglückszahl ist, habe ich die Erweiterung Teil 13.2 genannt…:wink:




 

Eine Blume Asiens ( Teil 13.2 )

Wir brauchten lange, um uns wieder voneinander zu lösen und ein Blick in deine Augen verriet mir, dass nicht nur Zuneigung, sondern auch eine Spur Begierde in ihnen schwelte, die ich ebenfalls überdeutlich spürte. Aber das war hier weder der richtige Ort noch der richtige Zeitpunkt für Gefühle dieser Art, und so wussten wir beide, dass es angemessener erschien, sich dem ursprünglichen Anlass des Abends zu widmen.

Du erklärtest mir kurzerhand die Speisen, die auf dem Tisch kunstvoll angerichtet waren, aber ich würde lügen, hätte ich dir wirklich zugehört. Mein Interesse galt ganz allein deiner Ausstrahlung und jedes Wort von dir, das den Raum eroberte, legte sich Buchstabe für Buchstabe auf den Berg von Zuneigung, der unaufhörlich in meinem Herzen wuchs. Es war ein magischer Moment und das ein Kleid den Anschein erwecken konnte, dass es nur für deinen zauberhaften Leib geschneidert wurde, hatte ich noch nie in meinem Leben erlebt.

Egal, was die Zukunft bringen würde, diesen Augenblick würde ich nie wieder vergessen, so tief hatte er sich in meine Seele gebrannt. Es dauert zwar etwas, aber irgendwann wurde auch dir bewusst, dass meine Aufmerksamkeit nicht dem Geschehen, sondern nur dir galt. Dein Gesichtsausdruck verriet mir, wie sehr dir diese Aufmerksamkeit gefiel, aber dich auch etwas verunsicherte. Mitten in deinen Ausführungen hieltst du inne und anstatt Worte an mich zu richten, legtest du deine Lippen auf die meinem und übertrugst mit diesem Kuss ein Versprechen, dass jede meiner Zellen erreichte.

Jedes einzelne Hormon in mir wollte nichts anderes mehr, als deinen Körper auf diesen Tisch zu legen und von ihm zu Kosten, bis du mich zur Zurückhaltung mahntest „Es wäre jetzt angebracht, uns dem Essen zu widmen Ben, bevor es kalt wird. Meine Familie hat sich viel Mühe gegeben und es wird auch nicht mehr lange dauern, bis sie sich zu uns gesellen werden!“ Und so geschah es dann auch, dass wir uns mit dem gebührenden Abstand an den Tisch setzten und begannen von den Speisen zu probieren. Du fragtest mich nach dem Projektfortschritt, um die aufgeheizte Stimmung herunter zu kühlen und als es uns schlussendlich gelang, wieder in einen gemütlichen Plauderton zu verfallen, setzte sich auch schon dein Vater zu uns, der es doch sehr eilig hatte, einen Schnaps mit uns zu trinken.

Von da an übernahm dein Vater das Regiment und vor allem die Schlagzahl der Getränke. Als schließlich die Familienmitglieder am Tisch vollständig waren, merkte ich bereits dir Wirkung der Getränke. Es wurde ein durch und durch geselliger und lustiger Abend und wie ich feststellen musste, hatte auch hier der Currywurstbudenbesitzer die Wahrheit gesprochen. Wenn die chinesischen Traditionen am Tisch auch im Verhalten mitschwangen, so war diese Familie doch von starken westlichen Einflüssen geprägt, die einen ungezwungenen Umgang mit ihnen erlaubten, dem es aber in keiner Situation an Respekt fehlte.

Es war kurz nach Mitternacht, als die Tafel aufgehoben und sich jedes der Familienmitglieder zurückzog. Ich half noch beim Abräumen und als wir schließlich alleine waren, wurde mir bewusst, dass ich viel zu viel getrunken hatte, um noch mit dem Wagen nach Hause zu fahren. „Ich glaube Li, ich muss wohl besser ein Taxi nehmen!“ „Und ich glaube Ben, dass ich dich davon überzeugen kann, es nicht zu tun!“ Und als du mich küsstest, tanzten unsere Zungen einen Tanz, der ein Feuer entfachte, das gestillt werden musste.

Als ich spät morgens neben dir aufwachte, duftete es noch überall nach den Flüssen der Liebe. Ich drehte mich zu dir um, und als unsere Blicke sich im zarten Lichte des Morgens trafen, entfachten sie erneut eine Begierde, die sich erst im folgenden Liebesspiel vollends entfesselte. In diesem Moment starb in uns beiden ein Stück Pflichtbewusstsein und wurde ersetzt durch den bedingungslosen Willen, seinem Herzen zu folgen. Es folgten viele Tage und Nächte der Hingabe, in denen wir zwischen uns ein Band woben, das sicher noch lange über unsere Leben hinaus, im unendlichen Fluss der Liebe leuchtet.

-Ende 2-

 

 

 

 

 

 

 

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Moin, lieber Freiform

Diese letzten Zeilen, gehören unbedingt noch zu der Geschichte dazu. Es ist wie Salz in der Suppe. Nein Salz war genug in der Geschichte. Doch ein wenig Chili hat noch gefehlt. Jetzt ist die schöne Liebesgeschicht damit rund! LG Josina

 

P.S, Obwohl bei einer kurzen Geschichte sehr oft der Schluss offen bleibt. So das der Leser selbst den Faden weiterspinnen kann. Doch ich finde es super das Du den Faden für uns weiter gesponnen hast. Deine Geschichte hat auch  sehr viel potenzial für einen Roman!

LG Josina

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Hallo @Josina,
ich fand das Ende schon in Ordnung, aber du hast natürlich recht, das ich es ziemlich offen gelassen hatte. Mit dem neuen End ist ein wirklicher Schlussstrich gezogen. Ich habe auch nicht vor das Thema weiter zu verfolgen.

vor 20 Stunden schrieb Josina:

Doch ein wenig Chili hat noch gefehlt.

Sagen wir eher Pfeffer, Chili würde bei mir doch etwas anders klingen...:wink:
 

vor 20 Stunden schrieb Josina:

Deine Geschichte hat auch  sehr viel potenzial für einen Roman!

:panik:  Möglich, kann ich mir bei mir aber nicht vorstellen. Sich so lange mit ein und dem gleichen Thema zu beschäftigen, entspricht nicht meinen Neigungen.

Ich danke dir ganz herzlich! :grin:


Hallo Hellseherin @Gina

vor 19 Stunden schrieb Gina:

ich wusste es, es gibt noch einen letzten Teil

dann wusstest du mehr als ich, da ich den Teil wirklich erst gestern geschrieben habe. 
 

vor 20 Stunden schrieb Gina:

etzt kannst du wieder mit einer neuen :achselzucken:Geschichte beginnen.

:panik:Ich habe noch einen ganzen Stapel hier rumliegen, den ich mal abarbeiten müsste. Allerdings wird da vieles dabei sein, was wahrscheinlich auf wenig Gegenliebe beim Leser stößt. Ich schreibe ja nicht nur Romanzen ...:whistling:


Ich danke dir ganz herzlich ! :grin:

Ich wünsche euch noch einen kreativen Sonntag und bleibt gesund!

 

Grüßend Freifrom


 

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Perfekter und sehr ansprechender Abschluss lieber @Freiform. Ich hätte es zwar mit meiner Phantasie auch irgendwie hinbekommen,  aber deine Schreibweise ist schon sehr unterstützend und echt gut.  

Hat mich gefreut, dieses gelungene Ende noch serviert zu bekommen.  

LG Sonja 

  • Schön 1
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Sorry @Sonja Pistracher,

jetzt hätte ich dich fast übersehen, ich komm irgendwie wieder zu nix, ist keine Absicht!
 

Am 10.1.2021 um 08:45 schrieb Sonja Pistracher:

Ich hätte es zwar mit meiner Phantasie auch irgendwie hinbekommen,

Nu, dafür bin ich mir doch sehr sicher!

Jetzt habe ich aber erst einmal genug von Chinesisch, und brauch ne Currywurst!

 

Dankeschön! :smile:

 

Grüßend Freiform



 

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