Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Hallo Ikaros,
willkommen bei den Poeten!
Mit maritimen Themen liegst Du bei mir immer richtig, obwohl ich nur vermuten kann,
warum dieser Aufbruch zu fernen Küsten so "schmerzvoll" dargestellt ist.
Vielleicht liegt es daran, dass das Schiff alt ist und der Grund der Reise lebensbedrohend.
Konstruktiv frage ich mich, warum die beiden Strophen unterschiedlich gereimt sind,
aber das ist natürlich nur eine Kleinigkeit am Rande.
Gern Hineingespürt und LG
Perry
 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/22272-zu-fernen-k%C3%BCsten/#findComment-93730
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Perry, danke für das Feedback. Der Aufbruch zu fernen Küsten sehe ich eher als Zwang an, als Vertreibung, als Flucht von Not und Elend. Wer lässt seine Liebsten gern zurück? Man weiß nicht, ob man sich wieder sieht. Beispiele gibt es historisch und aktuell viele.  Die unterschiedlichen Reimformen verstärken formal den Inhalt beider  Strophen: Vor und nach dem Aufbruch. 

Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/22272-zu-fernen-k%C3%BCsten/#findComment-93733
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Ikaros,

 

ein traurig schönes Gedicht.

 

Gruß gummibaum

 

 

Vorschläge zur Metrik:

 

doch bald geht es hinaus ins Blau,

kappt man das Tau mit letzter Hand.

Es bleiben jene, die nicht reisen,

Dem Schicksal widmen sie ihr Singen,

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/22272-zu-fernen-k%C3%BCsten/#findComment-93740
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.