feedback jeder art Sonne meiner Seelentage

[Joshua Coan]

 

So schön, mir ist als könnt ich fliegen

Schweben sogar über dem was bleibt

Meine Seele offen legen

Wie die Sonne in Lichtgestalt

 

So herrlich ist es hier oben, frei von Ketten ungebunden

Und laut die Wellen der Euphorie

Haben mein tiefstes Sehnen gefunden

Umspülen mich am Himmel, ich sinke

 

So paradiesisch, erfüllender als mein schönster Traum

Aus meinen Pflichten spreng mich

Glück erhellt den dunklen Raum

In einer Leere die nie friedvoller war

 

Gestillt und stille in der Brust

Aus meinem Munde tropft der Schaum

Wie ein Stein und auch so kalt

Auf dem Boden lieg ich

Die Spritze noch fest in der Hand geballt

[Sonja Pistracher]

Oh! Das ist wohl eher der Höhenflug ins Nirvana, der mich am Anfang des Gedichts noch so glücklich fühlen ließ. Absturz, Ende, aus. Wenn man diese Abfolge den Süchtigen glaubhaft suggerieren könnte. Ich würde es tun.

Danke fürs Offenlegen.

Sonja

[Managarm]

Gut, dass Du wieder die Spritze gegen den Kugelschreiber eingetauscht hast...

Man könnte meinen, Du warst schon dort.

Sehr geil geschrieben, mit einem Schluss, den man nicht erwartet.

Sowas liebe ich.

Freue mich schon auf Dein nächstes Werk.

 

LG Skalde 

[Sternwanderer]

Hallo Joshua,

 

Ich kann mich nur Skaldes und Sonjas Kommentar anschließen.

 

 

LG Sternwanderer