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Lieber Gummibaum, Dir gelingt es hier wieder in wenigen Zeilen ein schönes Gedicht zu verfassen. Erfahrung macht klug, auch die Erfahrung, nicht an sein vermeintliches Ziel zu kommen. 

 

Ich hätte vielleicht geschrieben: erwies sich letztendlich als Glück

 

Es grüßt Darkjuls

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Danke, liebe Darkjuls. Ich freue mich.

Letztendlich passt sinngemäß, aber nicht metrisch, da es auf der ersten und zweiten Silbe betont wird.

 

Ich wünsche dir einen schönen Tag.

Gruß von gummibaum

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Hallo Gummibaum, mit der Metrik habe ich es nicht so. Ich meinte hier aber "letztlich". habe mich verschrieben. Du willst doch hier sinngemäß "letzten Endes" ausdrücken. Endlich hört sich für mich so an, wie zum Glück ist es soweit.

 

Liebe Grüße Darkjuls

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Lieber gummibaum,

 

das "letztlich" fände ich hier auch passender, denn so könnte man das meinen, was Darkjuls bereits angesprochen hat.

 

Letzten Endes ein gelungenes Gedicht über das Glück, welches einem das Schicksal bereit halten kann.

 

 

Lieben Nachtgruß, Letreo

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Danke, liebe Darkjuls, dass du den eigentlich beabsichtigten Vorschlag noch eingestellt und so erläuterst hast, dass er mich als die bessere Variante überzeugt. Ich übernehme ihn. 

 

Danke, liebe Letreo, für dein Lob und das Beipflichten zu Darkjuls Vorschlag.

 

 

Nächtliche Grüße von gummibaum

 

 

  

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  • 2 Wochen später...

Weise Worte, lieber gummibaum!:thumbup:

 

Wofür etwas gut war, erfahren wir in aller Regel erst hinterher, oft erst Jahre später und nicht immer sind jene Ziele, die wir zuvor so hoch gewichtet haben, wirklich erstrebenswert. Dann kann man im Nachhinein froh sein, wenn unser Wunsch nicht in Erfüllung ging. Eine gweisse Skepsis dem eigenen Wollen gegenüber stellt sich vielleicht mit den Jahren aufgrund solcher Erfahrungen ein, sodass man vielleicht irgendwann zu einer gewissen Erwartungsoffenheit gelangt - keine aufgeblähten Erwartungen formulieren, die nur zur Enttäuschung führen, aber deswegen auch nicht gleich immer vom Schlimmsten ausgehen! Stattdessen lieber keine Erwartungen haben und mitnehmen, was das Leben für einen bereithält. Davon entdeckt man auch mehr links und rechts des Weges, wenn man nicht mit Scheuklappen voraus schaut.

 

Ich denke, diese Grundhaltung wird durch die Windmetapher gekonnt versinnbildlicht. Wenn sich der Wind dreht, sollte man ihn wohl nutzen und sich dem "weisen Schicksal" anvertrauen, statt sich mit aller Macht gegen das Unvermeidliche zu wehren. Danke für diese zum Nachdenken anregenden Zeilen!:smile:

 

LG

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