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Wenn ich also – einem Paradigma gleich ins Bett mich lege,

weil ich den Wunsch nach einem Schläfchen hege,

dann könnte so ein Gedanke, der schwirrend sich bewegt

und sich auf meine Stimmung legt,

in Erfüllung seiner Pflicht durchsetzen,

dass ich nicht dem Schlaf verfalle -

sondern die Müdigkeit verfliegt

und es siegt das Geschehen,

das nun in meinem Kopf zu sehen,

es entführt mich auf Wege der Belastbarkeit,

nicht gewollt und nicht geplant,

frisst sich ohne Vorsicht als Wegbegleiter

in mein Innerstes, das sorgenvoll gedankenreich

mich wiederfindet, mitgenommen, bleich –

im Märchenreich der „Was-Wäre-Wenn-Geschichten“,

die nur zum dichten gut geeignet sind,

doch Unruhen in mir, was nicht zu fassen,

entstehen lassen und den Schlaf mir rauben,

Gedanken sind´s, die sich den Spaß mit mir erlauben.

 

Schlaft gut! Ich kann es nicht.

 

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