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Drama eines Regenwurmes

 

 

 

 

 

Auf dem Lande steht ein Turm

daneben liegt ein Regenwurm,

und es denkt der kleine Wurm:

Wie komm ich bloß auf diesen Turm?

Mein Blick der ist ja so beschränkt

so denkt er nun - der Wurm - gekränkt.

 

Der Schöpfer, der dies alles macht

der hat an Würmer nicht gedacht,

ich wollt' schon gern' mal in die Höh',

damit ich mal was andres seh'.

Der Blick von oben ist famos

doch leider - bin ich nicht so groß.

 

Selbst die Treppe stellt er fest

ist für ihn nicht allerbest,

auch die Wände sind zu glatt

weil er zuwenig Kräfte hat.

Traurig liegt der Regenwurm

am Fuße von dem großen Turm,

 

Er hadert nun mit seiner Welt

und sich ihm die Frage stellt:

Es gibt so viele, kleine Wesen

die in Natur, wie ich, genesen,

hat der Schöpfer dies gemeint -

weil er nicht groß und klein vereint?

 

Der Wurm, der ringelt sich am Boden

als eine Krähe kommt geflogen,

sie pickt auf den kleinen Wurm

und fliegt mit ihm - hinauf zum Turm.

Dem Wurm ist die Gefahr bewusst

von ihm fällt ab – der ganze Frust.

 

Ich hab's geschafft - ich kleiner Wurm

jetzt endlich bin ich auf dem Turm.,

die Krähe macht den Schnabel auf

da nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Zerdrückt im Magen ist der Wurm

die Krähe fliegt nun weg vom Turm.

 

Sie schwebt durch die Lüfte, leise -

der Wurm kam so - zur letzten Reise.

 

 

 

 

Richard von Lenzano

© 10/1983

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  • 1 Monat später...
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Hi Gandhi,

 

Danke für den Kommentar und das Lob. Es ist ja im Prinzip eine Fabel, die uns einiges sagen soll/will/möchte.....

je nachdem.....

 

 

 

 

Dir liebe Grüße

 

ric

 

:oops: :oops: :oops:

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hey,

jups das ding ist toll^^

allerdings verstehe ich die zeitenwechsel in s5 und s6 nicht? warum wechselst du da in die vergangenheit obwohl davor und auch danach wieder die gegenwartsform auftaucht? ich würds einfach komplett in der gegenwart lassen -abgesehen vom schlusswort vllt.- und es täte dem gedicht an sich und den reimen im speziellen keinen abbruch...

und ist auch für fabeln nicht ungewöhnlich ...

 

so in etwa:

 

Der Wurm, der ringelt sich am Boden

als eine Krähe kommt geflogen,

sie pickt auf den kleinen Wurm

und fliegt mit ihm - hinauf zum Turm.

Dem Wurm ist die Gefahr bewusst

von ihm fällt ab – der ganze Frust.

 

Ich hab's geschafft - ich kleiner Wurm

jetzt endlich bin ich auf dem Turm.,

die Krähe macht den Schnabel auf

da nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Zerdrückt im Magen ist der Wurm

die Krähe fliegt nun weg vom Turm.

 

Sie schwebt durch die Lüfte, leise -

der Wurm kam so - zur letzten Reise.

 

 

macht in meinen augen mehr sinn, als das chronologisch gesehen weiter zurückliegende (den anfang der fabel) in der gegenwart zu schreiben und gleichzeitig am ende wie wild zwischen gegenwart und vergangenheit hin und her zu springen, zumal diese ereignisse ja eigentlich die jüngeren sind ...

 

nur so als idee , ansonsten find ichs echt klasse^^

 

LG jörn

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Lieber Jörn.

 

 

Du hattest Recht, die Zeitenwechsel waren nicht korrekt (sie waren nicht mal gerplant). Nobody is perfect -

 

man hat's wieder mal gesehen.

 

 

Danke Dir und - ich habe alles überprüft und hoffentlich allle Fehler gekillt....

 

 

Liebe Grüße

 

ric

:wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

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Mein lieber angel,

 

 

ich habe das Gedicht nicht hier gepostet.......... da dürften andere mitgespielt haben...

 

 

 

 

Dir ganz liebe

abendliche Grüße

 

ric

:wink: :wink: :oops: :oops: :oops: :wink: :wink:

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