feedback jeder art Der Youtuber oder klick klick klick klick klick klick klick

[Freiform]

Die Sehnenscheide ist am Stöhnen
würd sich vom Klicken gern entwöhnen
der Zähler der muss stetig rennen
sonst fängt die Eitelkeit schnell an zu flennen

Die eigne Leistung wird belohnt
da wird der Körper nicht geschont
was macht‘s schon andre zu bescheißen
die Eitelkeit wird‘s‘ sehr gut heißen

Drum hört man es vorm Bildschirm klicken
es kann ja niemand dorthin blicken
wo sich Narzissten selber liken
vertuschen Pannen Pech und Pleiten

[Behutsalem]

  Am 12.8.2020 um 05:30 schrieb Freiform:

Die Sehnenscheide ist am Stöhnen
würd sich vom Klicken gern entwöhnen

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 Guten Morgen Freiform!

 

Toller Anfang.. 

tja, das klicken.. vielleicht macht es auch mal TACK und der Knopf  geht auf.. 

 

Gerne gelesen, 

mit behutsamen Grüßen, Behutsalem

[Carlos]

Hallo Freiform,

 

tja, wir leben größtenteils in einer virtuellen Welt.

Seltsamerweise, virtuelle Freundschaften fallen kaum ins Gewicht.

Man kann tausend virtuelle Freunde haben und doch einsam sein.

Ein einziger virtueller Feind aber, der existiert wirklich.

Feinheiten der Virtualität...

Liebe Grüße

Carlos

[Sternwanderer]

Hallo Freiform,

 

das YoutuberVölkchen/die Influencer sind mir ein Rätsel.

 

In deinem Gedicht hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, und ich finde es sehr bedauerlich, das sich die Menschen in der virtuellen Welt um jeden Preis darstellen müssen – komme was wolle.

 

 

Das Sehnenscheideproblem, der vielen TastaturKlicks wegen, kenne ich allerdings auch gut und dazu kommt noch die Sache mit den viereckigen Augen, was sich noch schmerzlich verdoppelt der Brille wegen – das nur, weil die Haus und Hof Paparazza alles Geschehen im Bilde dokumentieren will.

 

 

LG Sternwanderer

 

[Freiform]

Hallo Behutsalem,
ein Text, den ich aus den tiefen meines Skripts geborgen habe. Zu den Anfängen von Youtube, hat man die wildesten Storys gehört, was Menschen alle tun um an Klicks zu kommen. Das habe ich hier verarbeitet.
 

Dankeschön! 

 

Hallo Carlos,

  Am 12.8.2020 um 06:34 schrieb Carlos:

Man kann tausend virtuelle Freunde haben und doch einsam sein.

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ja, man muss heutzutage schon aufpassen, dass man sich in der Virtualität nicht verliert. Wobei es ja auch Menschen geben soll, die sich in der Virtualität besser aufgehoben fühlen als im richtigen Leben.

Dankeschön! 
 

Hallo Sternwanderer,

  Am 12.8.2020 um 07:22 schrieb Sternwanderer:

das sich die Menschen in der virtuellen Welt um jeden Preis darstellen müssen – komme was wolle.

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es ist ja leider so, dass wenn du andere Menschen erreichen möchtest, es ohne Selbstdarstellung nicht geht. Hier kommt es wieder auf die Dosierung an.

  Am 12.8.2020 um 07:22 schrieb Sternwanderer:

kommt noch die Sache mit den viereckigen Augen,

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Es ich ja zu befürchten, dass die intensive Bildschirmnutzung den Optikern glänzende Geschäfte in der Zukunft verspricht.

Dankeschön! 

Ich danke euch ganz herzlich für euren besuch und eure Gedanken zu meinem Text!
Dankeschön! 
@Behutsalem@Carlos@Sternwanderer@Melda-Sabine Fischer@anais@Gina@Sonnenuntergang

grüßend Freiform

[Melda-Sabine Fischer]

  Am 12.8.2020 um 07:22 schrieb Sternwanderer:

und ich finde es sehr bedauerlich, das sich die Menschen in der virtuellen Welt um jeden Preis darstellen müssen

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...und damit auch noch Geld verdienen. Meine Generation musste sich noch 52 Jahre den Arsch auf dem Bürostuhl wund hocken....

 

Aber gönnen wir es den Generationen nach uns; sie machen es anders, aber machen sie es auch besser? Hauptsache sie verlieren ihre zukünftige Rente nicht aus dem Blick.