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Glück

 

Ich hab das Glück umarmt

ohne es zu erkennen,

drum ließ ich’s wieder fort

in die Ferne rennen.

Dann erst sah ich ein:

Was mich grad umschloss

muss das Glück gewesen sein.

 

Ich blickt ihm nach,

es entfloh im Dauerlauf.

Ich versucht es einzufangen,

doch erschöpft gab ich bald auf.

Röchelnd stand ich da;

nun war das Glück auf und davon

und schien unerreichbar.

 

Nach einiger Zeit

besuchte es mich plötzlich

ganz unverhofft noch mal.

Da drückt ich es fest an mich

und genoss jeden Augenblick

mit dem unschätzbar

unfügsamen Glück.

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