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Entschlossen 

klammern deine Hände sich 

um spitzen Stein,

wo Licht am Hochpunkt der Parabel über

den Felsen scheint und ruft-

ich rufe dich zurück, mit loser Leine in der Hand,

kletterst du, mein Schatten, meinen Grenzen entgegen, 

hinterlässt Schnitte, wo die Schlinge meinen Hals bedrängt.

Freier Wille weicht dem Überlebenswillen,

doch unbedacht hast du, mein Freund, gehandelt, impulsiv -

regnen Steine nieder, raubt die Schlinge mir die Luft, 

verlierst du den Halt, gleitet der Mut hinab, so erfasst uns das Licht bevor wir oben sind.

Vom Licht angezogen, mein Feind, 

hast du uns die Aussicht geraubt, wären wir doch gelaufen.

 

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