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Federklinge

 

 

Dem Schwerte gleich kratzt meine Feder,

gar blut'ge Striemen auf Pergament

und fordert blauen Lebenszoll,

den Dichter stolz sein eigen nennt.

 

Ein jeder Hieb schreibt neue Narben,

doch hasst mein Herz mich selbst dafür.

Denn keine Wunde gleicht noch der,

die ich am Herzen trag von dir.

 

Kein Schnitt kann deinem Antlitz reichen,

kein Stich der deine Liebe trägt.

Kein Wort kann meinem Herz entsprechen,

das einzig nur für dich noch schlägt.

 

So scheitern machtlos meine Verse,

das Gefühl in Wort zu hüllen.

Ich wollt ich könnt die Lieb beschreiben,

die du entfachst; dein Herz zu füllen.

 

 

Für die, für die ich fechte

N.J.B. 15.08.2008

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Da nehm ich mir heute mal vor ein paar Kritiken zu schreiben, weil ich bis heute noch nie wirklich Zeit gefunden habe und da fang ich ausgerechnet mit deinem Gedicht an. Einfach unglaublich toll. Lange hier nicht mehr so ein schönes und gefühlvolles Gedicht gelesen. Ich hoffe dieses Werk bekommt noch viele gute Kritiken. Verdient hättest du es!!!

 

P.s Der Standard für meine folgenden Kritiken ist hiermit gesetzt!!!

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  • 2 Wochen später...

Hmm naja, hab schon bessere von dir gelesen mein König :twisted:

 

Nein natürlich ist das wieder absolut genial, da werd ich richtig neidisch auf die Angebetete :wink:

 

Was für eine Freude, nach meiner etwas längeren Abwesenheit so was fabelhaftes von dir zu lesen.

 

Bussi

Angel

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  • 5 Jahre später...

Hallo Torsul!

 

Das ist ein wundervolles Werk und technisch fast perfekt,

nur in der drittletzten Zeile hast du einen groben Metrumfehler

Du beginnst mit einer betonten Silbe.

 

Auf einem so blütenweißen Hemd stört schon der kleinste Fleck

 

Ansonsten absolut perfekt

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