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Der verlorene Stuhl

 

Jetzt steht er vor mir mit dem Grinsen,

will mir nehmen, was mir wichtig ist.

Vorbereitend für zukünftige Plinsen,

kommt er näher, setzt die letzte Frist.

 

Der Ärger ist zwar da, doch kühl.

Es trägt mich fort dem Gefühl,

das dies noch nicht alles war,

was aus meiner Kompetenz gebar.

 

Furchtlos eines Ritters gleich,

schiebe ich es hin. Ich weich´.

Zu guter Letzt mein Trost.

Ich bin kaum noch erbost.

 

Im Akt finaler Schande,

räum´ ich alles auf

und brech´ die Bande,

die mich hielt wohlauf.

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