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Ein Schiffbruch ist es hier zu sein,

betrüblich, es mit dir zu sein.

Es reicht nicht von dir zu träumen,

genügt nicht dem Weg zu folgen.

 

Deine Gespenster auf Erden

predigen Unheil und Verderben.

Im Warten gleitest du dahin

wo die funkelnden Sterne sind.

 

Traust keinem deiner Menschen mehr.

Tage voll Angst und totenschwer,

gefangen im Glaubenskampf

stummes Gebet, im Überlebenskrampf.

 

Menschen Vision, Menschen Magie

erreichen sie deine Schöpfung nie,

Tapfer ist an sie zu glauben

die Hoffnung auf ihr zu bauen.

 

Die Prediger der Menschen Worte

kreuzigen die Zehn Gebote,

tragen mit Stolz deinen Namen

durch blutbesudelte Straßen

 

Versprochen ewiges Leben,

Hochmut lässt sie danach streben.

Eingesperrt ohne Gott zu sein

gefährlich mit dem Mensch allein.

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/1824-ohne-gott/
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Ja, du hast recht obwohl ich deins noch garnicht kannte,

wohl ein Thema mit dem sich jeder mal beschäftigt, gut so.

Dein Gedicht gefällt mir auch sehr gut und die Reaktionen

darauf waren ja auch beachtlich.

 

Liebe Grüße Jim

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