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Das Meer erstreckt sich bis zum Horizont

dort wo die Sonne am Abend hoch oben thront

langsam versinkt sie in der Stille der Zeit

langsam gleitet sie hinab in die Vergänglichkeit

 

Still ruht das Meer wie ein Spiegel so glatt

nichts mehr davon, wo es einst hohe Wellen geschlagen hat

er schaut hinaus, die Sonne wird fahl im Abendlicht

in ihn kehrt langsam Ruhe ein, den Stress des Tages, er spürt ihn nicht

 

Oft träumt er sich hinweg, wie wird es dort wohl sein?

in der Weite der See erscheint er doch so klein

leise spült das Meer letzte Wellen an den Strand

der weiche Sand zerrinnt in seiner Hand

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