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Hallo Letreo,
solchen vom Himmel gefallenen Sternen (Sternschnuppen) dichtet man ja Manches an, letztlich sind es meist nur geschmolzene Felsbrocken die -wenn überhaupt- auf der Erde einschlagen. Trotzdem wohnt ihnen eine gewisse Faszinationen inne, schließlich stammen sie aus den Weiten des Universums.
Falls Du noch am Text arbeiten möchtest, würde ich den Begriff "Seelenloch" überdenken, denn Seelen sind ja eigentlich inmateriell.
Als Alternative könne ich mir vorstellen:
"In seinem Inneren schimmert noch
ein fast erloschenes Wurmloch."
LG
Perry
 

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Hallo Perry,

 

die Zeilen sind für mich eine Art Trauerbewältigung und im übertragenen Sinne gemeint. So wie das Licht des Sterns erlischt, erlischt auch das Lebenslicht. Das Seelenloch stellt den Schatten dar, der bleibt und nie ganz verschwindet. Das hat sich so in meinem Kopf abgespielt. Ich danke dir für deine Reflektion und den Vorschlag, auch wenn ich diesen für mich nicht einbringen kann.

 

Lieben Gruß in deinen Sonntag,

 

Letreo

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  • 2 Wochen später...

Ich hab auch an astronomische Dimensionen gedacht beim Lesen... weiße Zwerge ect.

Aber sehr klar wie die Metapher gemeint ist. 

Da ist dir aber ein schönes Gedicht gelungen... das mich kurz hinauszog in die Sterne

Vielen Dank! 

 

LG JC

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