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Der Mensch in seiner Gier

 

Als kleines Rädchen im Getriebe,

so steht der Mensch in seinem Sein,

schenkt seiner Gier all seine Liebe

und bildet sich so manches ein,

 

glaubt, mächtig, gottähnlich zu sein,

folgt gleich wie Tiere seinem Triebe,

verleibt sich alles gierig ein,

auf dass es ihm für immer bliebe.

 

Dabei ist er nur Gast im Hier,   

doch er zeigt sich unangemessen,

kein Wirt kürt sich mit ihm als Zier,

so Anstand will ein Gast vergessen.

 

Denn solche Gäste braucht es nicht,

nicht einen, der Gastfreundschaft bricht!

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