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Empfohlene Beiträge

als junge saß er mit der angel auf den uferfelsen dachte
an piratenschätze die vergraben auf fernen inseln warten
den kurs dahin findet man nur auf den allergeheimsten karten

allein es fehlten mittel und wege so blieben ihm nur träume
darin heuerte er als schiffsjunge auf der hispaniola an und
die sonne am weltenrand setzte seinen wunschkopf in brand

denkt er daran zurück huscht ihm ein lächeln übers gesicht
seinen schatz fand er an land und reichte ihr die hand bald
lag eine tochter in der krippe heute sitzt sie auf der klippe




 

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Hallo Perry,

 

ein ungewöhnlich guter Titel.

Der gleichzeitig die wahrscheinliche Botschaft des Gedichts, die realen Wurzeln der Idealen, vorwegnimmt.

Wo einst der Vater, dort träumt die Tochter jetzt.

Liebe Grüße

Carlos

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Hallo Carlos,
was den Titel anbelangt, hatte ich etwas Sorge, weil er eigenlich nur auf der übertragenen Ebene funktioniert.
Danke fürs Interesse und schön, dass Du für dich eine Interpretation gefunden hast.
LG
Perry

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Hallo Perry,


deine Träumereien gefallen mir gut. - Den Titel finde ich klasse.
Von vergrabenen Schätzen und solchen mit verführerischem Lächeln ...


Am spannendsten finde ich:
*die sonne am weltenrand setzte seinen wunschkopf in brand :thumbup:


Den Schlussgedanken lese ich als liebevolles Erinnern an die Kinder des 'Erzählers' und als Erkenntnis, dass sich vieles im Leben wiederholt.


Vielleicht: "fand" statt "findet"?


Gern gelesen.

LG
Berthold 

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Hallo Berthold,
danke fürs Reflektieren.
Pate stand bei dem Text der Roman bzw. die Verfilmung der "Schatzinsel" von R. L. Stevenson, der zu meinen unvergessenen Abenteuerautoren zählt.
In meiner Fantasie stand der junge Jim Hawkins an der Reling der Hispaniola vorm Feuerrund der untergehenden Sonne.
Meine Tochter hat zudem ihren "Schatz" auf der anderen Seite der Nordsee in Irland gefunden.
Was das "fand" anbelangt möchte ich es behalten, weil dieses Finden ebenfalls in der Jugend statt "fand" und ich die Alliteration mit "land" im Auge hatte.
Dein Komm war mir wie immer ein willkommener Anlass meine Intention offen zu legen
.LG
Perry

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Ist das schön, Perry und wieder einmal sehr interessant, wie dich die Dinge inspirieren und was du dann daraus zauberst. Jetzt, wo ich weiß, was dich inspiriert hat, möchte ich dir gern erzählen, dass mein Sohn dieses Buch gerade bekommen hat. Wir fanden es beim Aufräumen im Keller, mein Schwager bekam es zu seinem 12. Geburtstag. Beim Lesen deines Textes bekam ich Gänsehaut.

 

Immer wieder schön, dich zu lesen.

 

Lieben Gruß

 

Letreo

 

Beinahe hätte ich es vergessen, der Titel ist einzigartig!

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