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Der Geist so voll, so viel Gedanken,

die dort um die Vormacht zanken.

Ein Wirbelsturm aus tausend Dingen,

die meine Welt ins Wanken bringen.

Das Stille Wasser gibt's nicht mehr,

wo es einst war, ein tosend Meer.

 

Halt ein mein Kind, verzweifle nicht,

und bringe dich ins Gleichgewicht.

Nimm Zeit dir mit den tobend Geistern,

dann kannst du lernen sie zu meistern.

Hab Acht vom Übermaß im Sinnen,

es kann dich leicht ins Wanken bringen.

Was du dann brauchst ist innre Ruh,

drum schweige still und hör dir zu.

 

Du spürst den Sturm im Innern toben,

leidest unter seinen Wogen.

Es fällt dir schwer an nichts zu denken,

so schwer das eigne Schiff zu lenken.

Drum halt nun ein in deinem Tun,

es ist Zeit sich auszuruhn,

befasse dich mit all den Dingen,

welche dir stets Freude bringen.

Lass dich völlig auf sie ein,

dann folgt auf Sturm bald Sonnenschein.

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