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Empfohlene Beiträge

...und wenn sie geht dann geht alles.

Sie nimmt das Licht mit.

Hinterlässt meine Schwäche.

Und in den letzten Funken des brennenden Herzens;

erkennt man Umrisse aus schwarzen Fäden.

Narben, gezeichnet von Meisterhand.

...und wenn sie geht, geht die Wärme.

Worte bleiben aber streicheln nicht.

So bricht es über mich herein wenn sie geht.

Aber ich selber breche nicht.

Manchmal, ganz allein, mit meinen schwarzen Fäden.

Die Liebe verteilt überall,

nur nicht hier!

Ich bin stärker als das.

Und stehe zuweilen ganz starr.

Beobachte ruhig die Meisterhand,

die niemals nicht malt.

Nur der Schmerz variiert.

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Hallo FrancisEnd,

willkommen in der Poeten WG.

Sich mit äußeren und inneren Problemen des Lebens auseinanderzusetzten treibt viele Lyriker an.

Gut gefallen mir die "schwarzen Fäden" als Metapher für die Trauer aber auch der spürbare Wille nicht daran zu zerbrechen.

LG

Perry

PS: Bitte künftig nur alle 24 Stunden einen neuen Text einstellen.

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/16635-hinterlassen/#findComment-64409
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Hallo FrancisEnd

 

 

Willkommen in der WG

 

Ein viel beschriebenes Thema, dennoch ein eigenes Werk, was durchaus positiv auffällt. Als würdest du dich harrend in deinem Schmerz von oben betrachten und analysieren. Richtig starker Einstieg, gefällt mir.

 

MfG

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