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Zarte Hände ergreifen meine Seele,

umgreifen mit Leichtigkeit mein Sein,

ich sehe , dass ich nichts mehr sehe,

hundert Gefühle stürzen in mir ein.

 

Plötzlich ergreifen Laute, Takte mich,

im Schnellen vibriert das Herz dabei,

ins Endlich irren alle Gedanken sich,

Gefühle lösen sich auf - in allem frei.

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Hallo Federtanz,

 

ein sehr schönes Epigramm mit einer interessanten Erscheinungsfom, wenn die rechteckige Struktur so gewollt ist.

Um den Zusammenhang zwischen Titel und Gedicht zu ergründen, benötige ich allerdings eine kleine Erläuterung, fürchte ich.

 

noch ein paar kleine Anmerkungen:

ziehen mich aus, bis ich nichts sehe,

Hier fehlt mir ein "mehr" vor "sehe", was allerdings die Erscheinungsform des Gedichtes beeinträchtigen würde. Da der Reim sowieso nicht ganz sauber ist, könnte dort auch nach einer Alternative für den zweiten Teilsatz gesucht werden.

 

Plötzlich ergreifen Laute Takte mich,

"Laute, Takte" oder "laute Takte"

 

Plötzlich ergreifen Laute Takte mich,

...

alle Gedanken irren sich ins Endlich,

Im ersten Vers ist das "mich" betont, im zweiten Vers ist das "lich" unbetont, was nicht ganz stimmig klingt. Auch hier könnte das "Endlich" durch ein anders Reimwort ersetzt werden.

 

LG Cheti

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